Gesundes Licht – welche Lichtfrequenzen sind schädlich?

Gibt es etwas wie gesundes und auch schädliches Licht?

Ja es gibt sowohl unschädliches, als auch schädliches Licht. Es kommt dabei auf die Frequenz des Lichts an.

Schädliche Lichtfrequenzen sind Frequenzen, deren Wellenlänge deutlich unter 400 Nanometer beträgt. Bei Licht mit einer Wellenlänge von unter 400 Nanometern spricht man von ultraviolettem Licht (kurz UV- Licht).

Warum ist UV Licht schädlich?

UV Licht hat eine besonders hohe Frequenz (hohe Lichtfrequenz gleich kleine Wellenlänge), somit haben die Photonen von UV Licht eine sehr hohe Energie im Vergleich zu Lichtphotonen, die im Spektrum des sichtbaren Lichts vorkommen (sichtbares Licht hat eine Wellenlänge zwischen 400 und 700 Nanometern).

Dieses UV Licht hat so viel Energie, dass es in der der Lage ist, Bindungen der Zellen der Haut zu zerstören. Dies kann im schlimmsten Fall zu Krebs führen.
Diese Wellen des UV Lichts kommen hauptsächlich im Lichtspektrum der Sonne vor. Deswegen sollte man bei starkem Sonnenschein nicht auf Sonnencreme verzichten.

Aber auch Infrarot Licht (Wellenlänge über etwa 700 Nanometern) ist nicht zwangsläufig unbedenklich für die Gesundheit. Denn Infrarot Licht regt Bewegung von Wasserteilchen an, die führt dazu, dass bei direkter Einstrahlung von IR Licht ein warmes Gefühl auf der Haut entsteht. Gerade dies kann bei zu intensiver Strahlung des IR Lichts zu Verbrennungen führen.

Und was ist nun unschädliches Licht?

Unschädliches Licht lässt sich grob auf ein Spektrum zwischen 400 und 700 Nanometern bezüglich der Wellenlänge des Lichts eingrenzen.
Diese Frequenzen dieses Lichtspektrums sind vom menschlichen Auge als Farben zu erkennen. Da die Photonen des Lichts im Vergleich zu UV Licht deutlich weniger Energie besitzen, sind diese für den Menschen nicht schädlich.
Bei Licht das dieses Spektrum „erfüllt“ kann man also von gesundem Licht sprechen.

Genau aus diesem Grund sollte man bei der Wahl von Beleuchtungskörpern darauf achten, dass genau dieses Spektrum von etwa 400 – 700 Nanometern von jenem Leuchtkörper ausgestrahlt wird. Wenn dies erfüllt wird, handelt es sich um ein relativ natürliches, nicht schädliches und somit gesundes Licht.

Zusammenfassend kann man sagen, dass hohe Frequenzen (kleine Wellenlänge) bezüglich UV Licht schädlich sind und Lichtfrequenzen mit einer Wellenlänge zwischen 400 und 700 Nanometern gesund sind.

Winterdepression durch Licht behandeln

Die sogenannte Winterdepression, auch Saisonal Abhängige Depression (SAD) genannt, tritt in den Herbst- und Wintermonaten, meist zwischen Oktober und März, auf. Betroffene klagen über Appetitlosigkeit, eine gestörte Empfindung von Glücksgefühlen und ein erhöhtes Schlafbedürfnis. Eine Winterdepression kann diagnostiziert werden, wenn die Symptome mindestens zwei Jahre aufeinanderfolgen, lediglich in den Wintermonaten auftreten und im Frühjahr wieder abklingen.

Ursachen der Winterdepression

Alle Depressionen, einschließlich der Winterdepression, werden verursacht durch einen Mangel an Serotonin. Serotonin ist ein Neurotransmitter, der für die Informationsübermittlung zwischen Nervenzellen zuständig ist. Die Abwesenheit von Serotonin beeinträchtigt die Gefühlswahrnehmung, dämpft das Hungergefühl und bewirkt Antriebslosigkeit und Müdigkeit.

Außerdem wird im Herbst, wenn die Tage kürzer werden, erhöht Melatonin freigesetzt. Dieses Hormon weckt das Schlafbedürfnis und ruft somit Erschöpfung hervor. Der Melatoningehalt im Blut steigt mit dem abschwächenden Tageslicht und bewirkt demzufolge die abendliche Müdigkeit. Durch blaues Licht, insbesondere Sonnenlicht, wird die Ausschüttung dieses Hormons abgeschwächt, weshalb der Mensch sich bei Beeinflussung von Sonnenschein vitaler und dynamischer fühlt.

Licht beeinflusst den Biorhythmus, und stellt die innere Uhr wieder richtig ein. Zudem regt Licht die Serotoninausschüttung an, sodass die einwirkenden Reize vom Gehirn wieder richtig verarbeitet werden können.

Behandlung der Winterdepression

Eine neue Möglichkeit die Winterdepression zu behandeln ist die Lichttherapie. Bei dieser Heilbehandlung wird der Betroffene bei einem Arzt oder im Krankenhaus unter einem bestimmten Beleuchtungskörper mit einer Beleuchtungsstärke von bis zu 10.000 Lux bestrahlt. Diese Lichtintensität entspricht etwa der eines leicht bewölkten Sommertages. Die Anwendung sollte täglich für eine halbe Stunde durchgeführt werden. Viele Patienten können eine Besserung der Symptome der Winterdepression nach nur einer Woche bestätigen. Allerdings sollte die Behandlung über mehrere Monate durchgeführt werden, um einem Rückfall vorzubeugen.

Selbstverständlich ist es ebenso heilsam im Winter bei gutem Wetter spazieren gehen und sich der direkten Sonneneinstrahlung auszusetzen. In diesem Fall kann nicht nur das Licht seine heilende Wirkung entfalten, sondern auch die frische Luft und die wohltuende Kraft der Natur kann den Betroffenen positiv beeinflussen.

Zu beachten ist jedoch, dass ein Besuch des Solariums bei einer Winterdepression nicht sonderlich wirksam ist. Die Leuchtröhren der Sonnenbank weisen einen sehr hohen UV-A-Anteil auf, welcher schädigende Auswirkungen auf die Augen hat, wenn diese nicht geschlossen gehalten werden. Da die Lichtaufnahme im Wesentlichen lediglich vom Auge registriert wird, kann die beabsichtigte Wirkung des Lichts sich im Solarium nicht entfalten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Lichttherapie bei einer Winterdepression sehr wohltuend wirkt, da Unausgewogenheit geglättet, Leistungs- und Belastungsfähigkeit erhöht und das Wohlbefinden wiederhergestellt wird.

Licht beeinflusst Biorhythmus und Raumwahrnehmung

Licht ist absolut zentral in unserem Leben. Nicht zuletzt schafft Licht via die Photosynthese die sogenannte “Grüne Lunge” der Erde, nämlich all die Pflanzenbestände weltweit, die – angeregt durch das Sonnenlicht – Kohlendioxid aus Luft und Wasser abbauen und Sauerstoff freisetzen. Allerdings sind bestimmte Frequenzbereiche des Lichts wie die UV-Strahlung unsichtbar und können Zellstrukturen zerstören. Und es gibt durchaus auch Pflanzen, deren Blüten sich ausschließlich während der Dunkelheit von Licht öffnen und nur in der Nachtzeit duften. Für einen funktionierenden Biorhythmus benötigt der Mensch Licht und Dunkelheit in den natürlichen Zeitabständen, sonst sind körperliche Beschwerden bis hin zu Krankheiten die Folge.

Die für die Erde zentrale Lichtquelle, die Sonne, gibt über den Tag verteilt Licht mit variierenden Anteilen an blauem Licht ab. Mittags ist dieser Blauanteil des Tageslichts am höchsten und sinkt zum Abend hin wieder. Blaues Licht verstärkt im menschlichen Organismus die Aufmerksamkeit, Konzentrationsfähigkeit, aktiviert und wird daher zusammen mit rotem Licht, das sich beruhigend auf die menschliche Psyche auswirkt, dort in Beleuchtungskörpern eingesetzt, wo man zum größten Teil auf künstliche Beleuchtung angewiesen ist, aber den Biorhythmus des Menschen im ergonomischen oder medizinisch-therapeutischen Sinne positiv beeinflussen möchte.

Licht selber ist eine elektromagnetische Strahlung [sichtbare Frequenzen: ca. 400 – 790 THz] und enthält aufgrund der verschiedenen Wellenlängenbereiche ein großes Farbenspektrum. Das menschliche Auge, und hier im Speziellen die Zapfen der Netzhaut, kann Wellenlängen ungefähr im Bereich von 380 nm bis 750 nm als Farbe wahrnehmen. Das Auge als Lichtempfänger ist durch Photorezeptoren verschiedener Art in der Netzhaut auch hochsensibel gegenüber Helligkeitsschwankungen, so helfen beispielsweise die hochempfindlichen Stäbchen beim Sehen in der Dämmerung.

Licht ist damit ein wesentliches Wohnungsgestaltungselement und ein zentraler Produktivitätsfaktor via entsprechend [der Tätigkeit und dem Tätigkeitsgegenstand] ergonomisch gestalteter Beleuchtung am Arbeitsplatz. Die räumlichen Dimensionen werden durch die Art, Anzahl und örtliche Anbringung der Beleuchtungskörper und ihrer Leuchtmittel unterschiedlich ausgeleuchtet. Je nach Lichtstärke, Beleuchtungsstärke, aber auch je nach Reflexionsgrad der Farben und Flächen, auf die das Licht trifft, wird die Weite, Tiefe und Höhe eines Raumes vom menschlichen Auge verschieden wahrgenommen.

 

Spectral Leuchten – Licht als architektonisches Feature

Der Lichttechnikproduzent Spectral aus Freiburg bietet Lichtlösungen und Standardleuchten an. Es wird in-house in Deutschland produziert und auch beim Kunden montiert. Die Produkte der Spectral GmbH sind in zahlreichen, verschiedenen öffentlichen Einrichtungen installiert worden, darunter der Kölner Dom (Innenausleuchtung, tageslichtabhängig), Garden Towers Frankfurt (Hinterleuchtung der farbigen Foyer-Glaswand) und die Berlinische Galerie (Wallwasher), aber auch das Panoramabad Freudenstadt und die Harzburger Sole-Therme
Innerhalb des letzten Jahrzehnts wurden Leuchten von Spectral mit 34 Design-Preisen bedacht.

Die Produkte werden beim Lichttechnikspezialisten Spectral Leuchten so konzipiert, konstruiert und gebaut, dass die Materialien hochwertig, die Designs auf klare Linienführung reduziert und die Lichtwirkung dem optimal auf das jeweilige Projekt zugeschnitten ist. Der Design-Stil wirkt zurückgenommen und funktional in der Form, selbst verarbeiteter Kunststoff wirkt wertig, großflächige Leuchten wirken durch ihre Form und Art der Anbringung fast schwerelos. Der Hersteller achtet auf einen hohen Betriebswirkungsgrad, präzise Ausleuchtung bei gleichzeitiger Entblendung und hohem Sehkomfort. Spectral Leuchten sind benutzerfreundlich, d. h. sie sind einfach montierbar und Leuchtmittelwechsel und Reinigung erfolgen werkzeuglos. Im Ganzen handelt es sich bei Spectral Leuchten um ein Designprodukt, bei dem Licht im Raum und die Verbindung von Technologie und Form optimal in einander greifen. Spectral Leuchten werden vom Hersteller selber in folgende Leuchtenarten unterteilt:

  • Pendelleuchten – Hängelampen
  • Deckenaufbauleuchten – Direkt unter die Decke montiert
  • Deckeneinbauleuchten – Direkt in die Decke eingebaut
  • Wandaufbauleuchten – An der Wandoberfläche montiert
  • Stehleuchten – Separat stehende Lampen
  • Systeme – Vielzahl einzelner Leuchten in/an Aluminium-Profilträgern
  • Lichtflächen und  -kanäle – Schwereloses Design mit gewünschter Farbtemperatur
  • Strahler – Verschiedene Ausstrahlungswinkel und Montagearten
  • Wallwasher –Für besonders große, schwer gleichmäßig ausstrahlbare Flächen
  • Lichtleisten – Mehrere LEDs, hohe Beleuchtungsstärke

Manche Leuchten sind als Freiformen oder in schwenkbarer Ausführung erhältlich. Auch Bewegungsmelder, Kabelmelder, Kabelaufroller und Tageslichtsensoren gehören mit zu den technologischen Optionen der Spectral Leuchten. Die Leuchtprodukte besitzen zudem unterschiedliche Möglichkeiten der Lichteinstellung: einige sind dimmbar, wieder andere können mit Farbfolien ausgestattet werden oder sind als Lichtband installierbar oder ermöglichen Lichtlinien.

Auch das Feature Farbtemperatur ist von zentraler Bedeutung, Denn warmes oder kaltes Licht ist in seiner atmospärischen Wirkung in verschiedenen Graden farbtemperiert. Dies ist beispielsweise auf LED-Basis steuerbar. Zu guter Letzt ist die Notlichtfähigkeit eine nicht unwesentliche und daher mit einzuplanende funktionale Eigenschaft.

Beleuchtungsstärke – Licht im Raum

Die Beleuchtungsstärke ist ein Begriff aus Lichttechnik und Ergonomie. Ohne Licht gibt es kein Leben und Licht beeinflusst in unserem Leben alles von der Sicht bis zur Stimmung.

Beleuchtungsstärke ist ein zentraler Begriff neben Lichtstrom (abgegebene visuelle Leistung), Lichtstärke (Lichtausstrahlung in eine bestimmt Richtung), Leuchtdichte (optisch wahrnehmbares Licht) und Reflexionsgrad (von einer Oberfläche reflektierte Lichtmenge).

Die Beleuchtungsstärke wird definiert als Maß für die Intensität des auf eine Fläche auftreffenden Lichtes (Lichtstrom geteilt durch Fläche), gemessen in Lux (lx).

Man unterscheidet im Arbeitsbereich die Nennbeleuchtungsstärke und die Mindestbeleuchtungsstärke. Beide wurden für verschiedene Arten von Räumlichkeiten und Tätigkeiten festgelegt und sind nachprüfbar. Mindest- und Nennbeleuchtungsstärken sind in europäischen Normen festgelegt. Aber auch Gewerbeaufsichtsrichtlinien der Länder können Leitsätze für den richtigen Umgang für Licht im Raum enthalten.

Nennbeleuchtungsstärke

Die Nennbeleuchtungsstärke bezeichnet die durchschnittliche Beleuchtungsstärke an einem Arbeitsplatz oder in einem Bereich eines Raumes, in dem eine definierte Aufgabe ausgeführt wird. Zudem bezieht sich die Nennbeleuchtungsstärke konkret auf den vom Hersteller oder gar einer Norm festgelegten mittleren Alterungszustand der verwendeten Leuchte(n). Standardmäßig wird der Wert der Nennbeleuchtungsstärke in der Horizontalen gemessen.

 

Messung

Die Messung der (Nenn-)Beleuchtungsstärke erfolgt mittels Beleuchtungsstärkemessgerät (Luxmeter/

Lichtmesser). Der Durchschnittswert der flächendeckenden, generellen Ausleuchtung eines Gesamtraumes ermittelt, indem man vorab gleichmäßig im Raum verteilte Messpunkte in 0,85 m Höhe festlegt. Es ist wichtig, dass diese Messungen während der tatsächlichen Arbeitsdurchführung stattfinden und auch direkt die Beleuchtung am Arbeitsplatz überprüft wird.

 

Generell gilt: Wird eine hohe Nennbeleuchtungsstärke benötigt, muss helles, weißes Licht durch Beleuchtungseinrichtungen ausgestrahlt werden. Ist hingegen eine geringe Nennbeleuchtungsstärke erforderlich, kann mit warmtonigeren künstlichen Lichtquellen gearbeitet werden.

Ziel ist es, dass die Beleuchtungsstärke folgende Punkte erfüllt:

Die Beleuchtungsstärke…
… entspricht der zu verrichtenden Tätigkeit, dem zu bearbeitenden Produkt – egal ob materiell oder immateriell, und der Art des Raumes, in der die Tätigkeit ausgeführt wird.
… ist umso höher, je detailhafter die zu verrichtende Tätigkeit und das zu bearbeitende Produkt.
… steigt mit der Kontrastarmut.
… ist gleichförmig ausgelegt für den gesamten Bereich der Aufgabenerfüllung [den es über die auszuführenden Tätigkeiten selber zu definieren gilt].
… ist gleichförmig gestaltet durch eine generelle und flächendeckende Raumausleuchtung auch einer gesamten Halle.

Licht im Raum

Licht im Raum wird durch verschiedene Faktoren bestimmt. Am Offensichtlichsten sind Fenster für den natürlichen Tageslichteinfall zu nennen – egal ob Wandfenster, Dachschrägenfenster, Gaupenfenster oder Oberlichter. Natürlich spielt hier eine Rolle, ob es sich um normales Fensterglas handelt oder ob die Glasscheiben beispielsweise strukturiert, (teils aus) Milchglas, getönt, mit oder ohne Fenstersprossen sind und auch auf welcher Hausseite (Himmelsrichtung) und von welcher Größe sie sind. Besonders an großen Fenstern, durch die die Mittagssonne scheint, sollte mindestens eine Jalousie oder aber – um die Sommermittagshitze fernzuhalten – eine Markise angebracht werden.

Ergänzend zur Tageslichtquelle können Räumlichkeiten mit künstlichen Lichtquellen ausgestattet werden. Zusätzlich zu Wandaufbauleuchten, Strahlern, Deckenaufbau- und -einbauleuchten sowie Standleuchten – also den eigentlichen und permanenten Beleuchtungseinrichtungen eines Raumes – sind auch „Stimmungsmacher” als Lichtquellen mit meist kleinerem Ausleuchtungsradius verwendbar, wie beispielsweise Lichtampeln und Lichtspiele in verschiedensten ‚verspielten‘ Formen und Designs, ein [künstlicher] Kamin oder aber Lichterketten, Kerzen etc. Häufig werden letztere als wohnliches Accessoire temporär oder saisonal bedingt eingesetzt, während es gilt, die Beleuchtungskörper langfristig zu planen, sowohl im zu den Einrichtungsgegenständen passenden Design, als auch hinsichtlich der gewünschten Lichtverteilung im Raum und der gewünschten Atmosphäre. Hier muss also für die zu erzielende Lichtfarbe (hell-weiß – ungemütlich, motiviert aber eher zu Tätigkeiten oder gelblich-warm – gemütlich, hält aber nicht so wach) nicht nur die passende klare, mattierte oder anderweitig lichtbrechende Leuchte (evtl. auch dimmbar), sondern auch das passende Leuchtmittel (LED, Leuchtstoffröhre, Energiesparlampe) in der adäquaten Beleuchtungsstärke gefunden werden.

Licht im Raum wirkt durch Lichtfarbe, Intensität, Art der Entblendung des Direktlichtanteils sowie durch völlige oder ausdrücklich begrenzte Ausleuchtung. Diese Wirkung von Licht im Raum wird nicht nur, wie oben beschrieben, durch die Art der gewählten Beleuchtungseinrichtungen und Leuchtmittel erzielt, sondern ebenfalls durch ihren Installations- oder Aufstellungsort sowie durch weitere im Raum befindliche und Schatten werfende oder Licht abhaltende/absorbierende oder reflektierende Raumteiler, Spiegel, Dekorationsgegenstände und Möbel. Selbstverständlich darf bei der Wirkung von Licht im Raum die Farbe der Wände nicht außer Acht gelassen werden, da es sich hier um den Raum als solchen überhaupt erst definierende und mithin große Flächen handelt, die das Licht im Raum unterschiedlich absorbieren oder reflektieren.