Gesunder Körper, Gesunder Verstand

Warum Sie sich fit halten sollten.
In letzter Zeit ist es angesagt sich gesund zu ernähren und viel Sport zu machen. Überall sieht man Werbungen für neue fettarme Ernährung oder Drinks und immer mehr Leute gehen ins Fitnessstudio. Doch ist dieser Trend auch gut für unseren Körper? Wenn man nicht übertreibt im Fitnesswahn ist Sport und ausgeglichene Ernährung auf jeden Fall gut für den Körper und sogar auch für das Gehirn. Studien beweisen, dass eine körperliche Fitness auch die Aufmerksamkeitsspanne verlängern.
Gehirn wird ebenfalls trainiert.
Es wurden schon viele Versuche an Unis oder Schulen durchgeführt, die beweisen, dass es sich positiv auf das kognitive Denken und die Aufmerksamkeit auswirkt, wenn man körperlich fit ist und sich genug bewegt. Dadurch ist die Reaktionsgeschwindigkeit höher und man kann sich länger auf bestimmte Dinge konzentrieren.
Was für sportliche Tätigkeiten sollte man dafür ausführen?
Wie man es schafft in Bewegung zu bleiben ist eigentlich egal, die Hauptsache ist nur, dass man es regelmäßig tut und ganz wichtig: man sollte es nicht übertreiben. Nur weil es Trend ist einen durchtrainierten Body zu haben, heißt das nicht gleich bis zur Ermüdung zu trainieren. Man sollte sich noch wohl dabei fühlen und eher auf seine Gesundheit achten, als auf sein Aussehen. Im Fitnessstudio werden neuerdings neben den klassischen Hanteln und Laufrädern immer mehr Kurse durchgeführt und neue außergewöhnliche Geräte den Mitgliedern zur Benutzung angeboten. Die Kurse reichen von Step- Arobic bis zum Zumba und können von Mitgliedern kostenlos belegt werden. Man kann jedoch neben dem Fitnessstudio auch noch preiswert fit bleiben. Das klassische Joggen ist super für sie Ausdauer und hilft viele Kilokalorien zu verbrennen.
Sich gesund ernähren.
Wenn Sie regelmäßig sportlich aktiv sind ist das schon einmal super, jedoch müssen Sie wissen, dass Die Nahrung, die Sie zu sich nehmen einen noch größeren Einfluss auf Ihre Figur hat. Das heißt nicht, dass sie auf alles leckere verzichten müssen, oder eine Diät starten müssen. Sie sollten lediglich darauf achten, dass Sie sich nicht zu ungesund ernähren, also nicht zu viel Fast- Food und nicht zu viel Zucker zu sich nehmen! Essen Sie viel Gemüse und Obst. Naschen zwischendurch ist aber natürlich erlaubt!

Puzzle steigern das Denkvermögen

Ein Puzzle ist ein Geduld förderndes Denkspiel, bei dem man versucht, kleine Bilderteile zu einem großen Ganzen zusammenzusetzen. Bei dieser Knobelei und der Suche nach der Lösung wird die Konzentration gefördert und das Gedächtnis trainiert, da man sich das ganze Bild merken muss, um die einzelnen Teile richtig aneinanderreihen zu können.
Diese Legespiele gibt es schon sehr lange. Überliefert ist, dass eine frühe Form davon bereits in England im Jahr 1767 von John Spilsbury entwickelt wurde. Damals musste eine Landkarte von England dafür herhalten. Diese wurde von dem Kupferstecher auf ein dünnes Brett geklebt und an den Landesgrenzen der damaligen Grafschaften zerteilt. Das erste Spiel dieser Art war entstanden.

Welche Arten gibt es?
Bis zur heutigen Zeit hat sich nicht nur die Qualität der Spiele verbessert. Die Spiele unterscheiden sich heute untereinander in Größe und Schwierigkeitsgrad. Es gibt sie in verschiedenen Materialien und unzähligen Motiven. Für jeden Geschmack und jedes Alter gibt es die richtigen Legespiele. Der Handel bietet sie inzwischen sogar in 3-D-Formaten an. In unserer digitalisierten Welt werden diese Spiele inzwischen natürlich auch für den Computer oder einer Spielkonsole angeboten.

Puzzeln macht schlau?
Eindeutig ja. Das sieht man schon alleine daran, weil unter anderem auch Puzzle gerne bei Intelligenztests eingesetzt werden. Das räumliche Denken wird gefordert und gefördert. Puzzeln beschäftigt beide Gehirnhälften, bei regelmäßigem Spiel entstehen neue Synapsen und werden miteinander verknüpft. Die besten Ergebnisse erzielt man jedoch, wenn abwechselnd unterschiedliche Denk- und Knobelspiele gespielt werden. Das Gehirn erschließt sich so neue Kapazitäten. Das Denkvermögen steigt.
Schon die Kleinsten im Kindergarten puzzeln gerne. Es fördert die Konzentration, die Ausdauer sowie die Hand-Augenkoordination und Motorik. Oft sieht man auch einträchtig mehrere Kinder miteinander rätseln. Um eine Problemlösung zu finden, ist es oft wichtig, miteinander zu reden. Es kann also auch den Zusammenhalt und die Kommunikation fördern.
Aber nicht nur für Kinder sind diese Geduldsspiele geeignet. Immer mehr Erwachsene entdecken die Vorzüge dieses Hobbys und puzzeln in ihrer Freizeit gerne darauf los. Denn das Puzzeln fördert außerdem auch den Stressabbau – und das ist wichtig in der von Hektik bestimmten Welt von heute.

Seien Sie Ihr eigener Gedächtnistrainer!

Wie wird man zu seinem eigenen, besten Gedächtnistrainer? Und warum sollte Gehirn Jogging überhaupt ein ernstzunehmender Punkt in unserem Leben sein? Nur zum Demenz vorbeugen? Nein, generell besteht alles in uns abrufbare Wissen aus neuronalen Verknüpfungen in unserem Gehirn. Auf die richtige Art und Weise das Gedächtnis trainieren ist als wichtig. Der ganze Mensch ist dabei involviert. Jeder weiß es ohnehin: Es prägt sich nur das ein, was wirklich Spaß macht zu lernen, oder dass was man für sich persönlich und seine Geliebten als lebenswichtig ansieht. Nur dann ist man mit voller Aufmerksamkeit dabei. Der gesamte Körper ist dann in einem Ausnahmezustand, nämlich entweder in einem entspannten, aufnahmebereiten Zustand oder im akuten Wachzustand, bei dem alle Sinne fokussiert und der Körper angespannt ist, um ja nichts zu verpassen.

Dieser ‚Alarmzustand‘ ist für den Menschen allerding zu anstrengend, um ihn oft zuzulassen. Zudem verankert sich Vieles in unserem Langzeitgedächtnis durch entspannte Wiederholung sowie durch Verknüpfung mit Sinneseindrücken, die uns etwas bedeuten. Ein Gedächtnistrainer würde also häufig um eine ruhige, gelassene Atmosphäre und ab und zu um eine spielerische, freundliche Wettbewerbssituation bemühen. Letztere wird von einem Gedächtnistrainer immer wieder als Interimsziel eingesetzt, um dem Lernenden zu zeigen, wie gut er ist, aber auch, wo er sich noch verbessern kann. Ein geschickter Gedächtnistrainer wird hierbei ermutigend vorgehen und so die Lernwilligkeit des Gegenübers fördern.

Wohlgemerkt, jeder kann auch sein eigener Gedächtnistrainer sein. Es kommt nur darauf an, gut mit sich umzugehen, die eigenen Grenzen zu erkennen, vorerst anzunehmen und dann langsam zu erweitern. Nie darf es beim Gedächtnis trainieren zu Entmutigung oder gar Verzweiflung, (Selbst-)Verachtung oder Verdammnis kommen. Dies sind Zeichen dafür, dass man sich zuviel vorgenommen hat oder versucht eine Begabung in sich zu wecken, die man einfach nicht hat. Aber wie dem auch sei – nun heißt es erstmal, sich in Gesellschaft, beim Sport und/oder in der Natur zu entspannen. Ein guter Gedächtnistrainer wird immer darauf achten, dass nie Introspektive das Lernen lähmt, sondern er wird klarstellen, dass das Gedächtnistraining schlussendlich lediglich ein einziger Ausschnitt aus einem Leben ist, das es in Vielfalt und mit Blick nach außen zu leben gilt.