Für einen gesunden, erholsamen und ausgewogenen Schlaf spielt auch das Kopfkissen eine sehr wichtige Rolle. Allerdings gibt es mehrere Hundert verschiedene Kissen, woraus jeder sein bestes Kopfkissen, für sich persönlich, herausfinden muss. Zur Wahl stehen hierbei kleine und große Kissen, dicke und dünne, lange und kurze, Kissen mit Daunen, Kunststoff oder Federn. Hieraus ein bestes Kopfkissen zu finden kann unter Umständen relativ schwer sein, allerdings gibt es einige hilfreichen Merkmale, um das ideale Kopfkissen zu finden. Wichtig ist zudem, dass das Kissen jeden Morgen wirklich gut aufgeschüttelt wird. Ungefähr alle drei Monate sollte dieses gewaschen werden. Ein neues Kissen sollte alle zwei Jahre gekauft werden.
Die passende Form des Kopfkissens
In jedem Falle sollte darauf geachtet werden, dass das Kopfkissen nicht zu groß ist. Ansonsten kann es eventuell dazu kommen, dass die Wirbelsäule angehoben wird, wodurch wiederum die Kopfunterstützung fehlt und die Halswirbelsäule geknickt wird. Daher sollte ein Kissen immer so stützen, dass die Halswirbelsäule in der Verlängerung der Brustwirbelsäule liegt. Oftmals ist dies bei kleineren Kissen eher gegeben. Achtet man darauf, dass im besten Falle nur der Kopf und nicht die Schultern auf dem Kissen liegen sollten, so erfüllt man einen wichtigen Punkt, um ein bestes Kopfkissen zu finden. Die Standardgröße der Kopfkissen beträgt 80×80 cm in Deutschland, 70×90 cm in Österreich und 50×70 cm in der Schweiz. Doch aufgrund des höheren Schlafkomforts bei kleineren Kissen geht der Trend mittlerweile doch eher hin zu den kleineren Kopfkissen.
Die Füllung des Kopfkissens
Die Füllung des Kopfkissens übernimmt unterschiedliche Aufgaben. So wird durch diese beispielsweise entscheiden, wie gut die Feuchtigkeit aufgenommen und abgeleitet werden kann und wie weich das Kissen ist. Schwitzt man nachts stark, so sind Naturfaserfüllungen sehr gut geeignet. Hierzu gehören beispielsweise: Schafwolle oder Lyocell. Mikrofaserkissen sind relativ stabil und gleichzeitig doch sehr kuschelig. Liebhaber der weichen Kopfkissen sollten sich für eine Feder- oder Daunenfüllung entscheiden.
Die unterschiedlichen Schlafpositionen
Bekanntermaßen gibt es mehrere unterschiedliche Schlafpositionen. Hierzu zählen die Bauchschläfer, die Seitenschläfer und die Rückenschläfer. Für all diese Positionen gibt es passende Kissen. Rückenschläfer und Seitenschläfer können, im besten Falle, aus der ganzen Vielfalt der Kopfkissen wählen. Bauchschläfer hingegen sollten sich am besten für ein weiches, flaches Kissen entscheiden.
Eine gute Stütze für den Kopf – bestes Kopfkissen
Ein Kopfkissen muss eine gute Stütze für den Kopf sein. Dies ist einer der wichtigsten Punkte bei der Auswahl. Sowohl ein zu weiches als auch ein zu hartes Kissen können zu Kopfschmerzen, Nackenschmerzen oder Rückenschmerzen und zu einem sehr unruhigen Schlaf führen. Hierbei sollte auf die Füllmenge und das Material geachtet werden. Je kräftiger und schwerer ein Mensch ist, desto mehr sollte das Kissen gefüllt sein, denn so nur wird ein optimaler Stützkomfort erreicht.