Den Ruhestand genießen und durch die Welt reisen

Jetzt im Ruhestand haben Senioren die Gelegenheit ihre viele freie Zeit mit Hobbies und Lieblingsbeschäftigungen zu füllen. Dazu gehört für viele Menschen auch das Reisen. War man im Berufsleben noch auf 30 Urlaubstage im Jahr eingeschränkt und musste seinen Urlaub lange im Voraus planen, hat man nun als Rentner das ganze Jahr über die Möglichkeit traumhafte Reiseziele der Welt zu entdecken.
Zahlreiche Seniorenseiten im Internet präsentieren eine große Auswahl an Reisen speziell für Senioren an. Man kann so je nach Wunsch ein komplettes Reisepaket in viele Länder der Welt buchen und so seinen Ruhestand genießen.

Das dritte Lebensalter mit schönen Momenten in aller Welt erleben

Als Rentner hat man den Vorteil, dass man das ganze Jahr lang einen mehrwöchigen Urlaub verbringen kann. Stressfrei kann man per Flugzeug in die exotischsten Länder der Welt reisen und zusammen mit seinem Ehegatten oder Ehegattin unvergessliche Momente an traumhaften Stränden oder atemberaubenden Landschaften verbringen. Außerdem hat man die Möglichkeit sich über diverse Seniorenseiten über Gruppenreisen für Senioren zu informieren und sich bei Bedarf einer solchen Reisegruppe anzuschließen. Dadurch kann man als Alleinstehender in einer organisierten Reisegruppe in angenehmer Gesellschaft reisen und neue Kontakte knüpfen.

Im Ruhestand hat man nun endlich Zeit und Ruhe, um seinen Herzenswünschen nachzugehen und viele neue Kulturen und ferne Völker kennenzulernen. Ob eine Reise nach China, eine Bildungsreise nach Israel oder eine Safari-Tour nach Afrika, den Rentnern steht die ganze Welt offen. Rüstige Rentner können sich auch Wandertouren durch die Alpen anschließen.
Wer die Sonne und warme Temperaturen liebt, kann einen Strandurlaub ans Mittelmeer von Mai bis Oktober in wunderschönem Ambiente und hochklassigen Hotels verbringen.

Reisen als Lebenseinstellung

Das Reisen in andere Länder erweitert den Horizont eines jeden Menschen und hinterlässt viele schöne Erinnerungen, die auf Fotos festgehalten werden können. Je nach Budget der Senioren, kann man preisgünstige Reisen und Reisepakete buchen. Außerdem kann man in organisierten Rundum-Paketen gemeinsame Ausflüge am Urlaubsort unternehmen und kann so gut und sicher reisen.
Den Ruhestand genießen bedeutet seine lang gehegten Träume zu erfüllen und viele neue Eindrücke in aller Welt zu sammeln. Denn wer will nicht seinen Enkelkindern von seinen tollen Abenteuern und persönlichen Erlebnissen während einer Reise erzählen können?

Die besten Nahrungsmittel für die Augen

Schöne, gesunde Augen sind nicht allein eine Frage guter Gene. Stress, stundenlanges Arbeiten am Bildschirm, trockene Heizungsluft, UV-Strahlen und ebenso das Rauchen können die Augen schädigen und damit zur Verminderung der Sehstärke oder Reizungen führen. Auch mit zunehmendem Alter kann die Augenleistung abnehmen. Neben äußerlichen Maßnahmen wie Rauchverzicht, das Tragen einer Sonnenbrille oder Entspannungsübungen, kann eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung zur Stärkung der Sehkraft und zum Schutz der Augen einen großen Beitrag leisten.

(CC BY 2.0) Seppel (Sebastian) – Flickr

Vitamine für die Augen

Damit unsere Augen möglichst lange und zuverlässig arbeiten können, sind sie von der Zufuhr bestimmter Vitamine und Spurenelemente abhängig. Zu ihnen gehört unter anderem das Beta Carotin, welches zum Teil nach der Aufnahme im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird. Vitamin A ist im besonderen Maße an der Produktion des Sehfarbstoffs in der Netzhaut des Auges beteiligt. Ein Mangel kann unter anderem zur Nachtblindheit oder Sehschwäche führen. Zusammen mit den Vitaminen C und E gehört es außerdem zu den wichtigsten natürlichen Antioxidantien. Da unsere Netzhaut verstärkt UV-Strahlung und blauem Licht ausgesetzt ist, tragen diese Radikalfänger erheblich dazu bei, das Auge zu schützen. Das Spurenelement Zink wiederum sorgt für einen schönen Glanz und sollte somit ebenfalls ausreichend über die Ernährung aufgenommen werden.

Karotte und Co.

Dass Karotten zu den Lebensmitteln der ersten Wahl für gesunde, glänzende Augen gehören, ist wohl den meisten Menschen bekannt. Aber auch Tomaten, Kürbis, orangefarbene oder rote Früchte und vor allem grünes Blattgemüse sind perfekte Nahrungsmittel, um seinen Augen etwas Gutes zu tun. Sie enthalten häufig mehr Beta Carotine und sind dazu reich an Vitamin C und E. Somit handelt es sich beispielsweise bei Grünkohl und Brokkoli um wahre Kraftpakete zur Stärkung der Augen. Da Vitamin C und E zu den hitzeempfindlichen Vitaminen gehören, sollten auf dem Speiseplan vor allem viel frisches Obst und Gemüse landen, beispielsweise in Form von Salaten. So können die gesundheitsfördernden Vitamine in ausreichender Menge über die Nahrung aufgenommen werden. Auch Fischgerichte sollten einmal pro Woche auf den Tisch kommen. Damit unterstützt man nicht nur die Vitamin A Zufuhr, nebenbei enthält Fisch auch große Mengen an Zink und Jod. Letzteres spielt für die Umwandlung der Carotine in Vitamin A eine wichtige Rolle.

Schlafphasen – unser Körper in der Nacht

Schlaf ist wichtig, überlebenswichtig. Jeder kennt das Gefühl nach einer durchlebten Nacht: Man fühlt sich wie erschlagen und abgekämpft. Und das Bett erscheint als das begehrenswerteste Ziel überhaupt.

Schon nach zwei Tagen ohne Schlaf zeigt der Körper Mangelerscheinungen und es wird schwierig den Tag bis zum Abend durchzuhalten. Dass Schlaf von solch großer Bedeutung ist, zeigt auch, dass Menschen nach 65 Stunden ohne Schlaf beginnen zu halluzinieren – dagegen zu langer Schlafentzug führt zum Tod. Aber was ist Schlaf eigentlich?

Struktur des Schlafes

Wenn man Schlaf genauer betrachtet, kann man feststellen, dass er in vier Phasen eingeteilt  ist, die sich immer wieder wiederholen:

  • Phase I-II: Die Einschlafphase. Phase I ist von kurzer Dauer und sehr leicht. Direkt nach dem Einschlafen entschwindet langsam die bewusste Wahrnehmung der Umgebung. Gleichzeitig nimmt die Muskelspannung ab und der Körper erholt sich. Die zweite Schlafphase aber, wird innerhalb des Schlafzyklus immer länger. Bei acht Stunden Schlaf nimmt sie ca. 50% ein.
  • Phasen III-IV: Phase III bildet sozusagen den Übergang hin zum Tiefschlaf. Sie setzt nach ungefähr 20-30 Minuten ein und Untersuchungen im Schlaflabor werden meistens hier angesetzt. Nachdem die Muskelspannung weiter nachgelassen hat gelangt der Schlaf in Phase IV – der  Tiefschlafphase.

Phasen 1-4 werden auch als „None-REM-Schlafphasen“  bezeichnet. Was daran liegt, dass die letzte sog. „Traumphase“  – auch REM-Phase genannt wird. In dieser wichtigen REM-Phase laufen interessante Prozesse ab:

  • Die Bezeichnung „REM“ steht als Abzeichnung für den englischen Ausdruck  „Rapid Eye Movement“, also so viel wie „zuckende Bewegungen des Auges“. Das ist es auch, was in dieser Schlafphase passiert. Hinter den geschlossenen Augenlidern zucken die Augäpfel, während der Rest des Körpers wie erstarrt ist, man spricht von einer Teillähmung. Ihr Blutdruck ist erhöht, Atem-und Herzfrequenz genauso. In dieser Zeit des Schlafes finden Lernprozesse statt, Ihr Körper und Gehirn verarbeitet, was Sie an diesem Tag erlebt haben. Ihr Körper kann jetzt denn Stress des Tages bewältigen und wichtige Informationen verarbeiten.

Fällt diese Phase aus, ist es schwieriger mit neuen Situationen umzugehen. Unbekannte Situationen werden vielmehr als bedrohlich wahrgenommen und der Stresspegel  ist hoch. Gönnen Sie also Ihrem Körper den verdienten Schlaf und nutzen Sie die dadurch natürliche Erholung Ihres Körpers.

 

Sprachen lernen – das beste Gehirntraining

Was man schon lange vermutet hat, haben Studien an der Universität Tel Aviv bestätigt: Ältere Menschen, die Ihr Leben lang verschiedene Sprachen gesprochen haben – sie anwenden und beherrschen können – bleiben länger geistig fit.

Eine Fremdsprache zu erlernen und vor allen Dingen sie auch zu gebrauchen ist ein wirkliches Training für das Gehirn, es bleibt aktiv und „in Bewegung“. Eine Person, die regelmäßig Fremdsprachen anwendet oder auch neu lernt und das Vokabular erweitert, ist ein wahrer Gehirnjogger.

Sprache und Kultur

Fremdsprachen zu erlernen macht Spaß und bringt viele Vorteile mit sich. Nicht nur dass Ihr Gedächtnis trainiert wird, sowie  Ihr logisches Denken und Kategorisieren – nein, auch Ihr privates Leben kann durch eine weitere Sprache ungemein profitieren. Mit dem Lernen einer neuen Sprache öffnet sich Ihnen gleichzeitig eine neue Welt:  Sie werden eingeführt in andersartige, aufregende Kulturen und Mentalitäten. Besonders wenn Sie Sprachreisen unternehmen – was sehr zu empfehlen ist, denn so werden Sprachen am besten gelernt – kann die bereits gelernte Sprache ein Schlüssel für neue Bekanntschaften und Freundschaften sein.

Gerade jetzt, im Zeitalter des Internet ist es fast eine Selbstverständlichkeit, dass die englische Sprache beherrscht wird. Ohne sie bleibt Ihnen eine Menge in der heutigen Arbeitswelt verschlossen.

Jeder kann eine Sprache lernen                                    

Behaupten Sie nicht, Sie seien zu alt um eine Sprache zu lernen. Vielleicht ändern Sie einfach  nur die Art und Weise des Lernens. Sich stundenlang Vokabeln einzutrichtern und herunter zu beten ist schon lange nicht mehr die empfohlene Lernmethode. Nutzen Sie die Möglichkeiten des Internets! Schreiben Sie Vokabeln auf Karteikärtchen, oder machen Sie einen Sprachkurs in der Volkhochschule. Wichtig ist, dass Sie tatsächlich Konversation betreiben. Versuchen Sie sich so früh wie möglich in der neuen Sprache. Sie können sicher sein, während des Sprachenlernens werden die unterschiedlichsten Regionen Ihres Gehirns aktiviert und trainiert. Ihr Gehirn wird ganzheitlich gefordert.

Senioren im Ehrenamt

Wer sagt eigentlich, dass Sozialarbeit, Freiwilligendienste und Engagement nur Etwas für junge Leute sind? Können ältere Menschen nicht vielmehr Erfahrung, Kompetenz und Wissen mitbringen?

Genauso ist. Und das ist auch der Grund, weshalb immer mehr Senioren im Ehrenamt aktiv werden. Allein in den letzten zehn Jahren ist der Anteil beachtlich gestiegen. Seit 2011 der  Zivildienst abgeschafft worden ist, werden an allen Ecken und Kanten Freiwillige gesucht, die sich gerne im sozialen Bereich betätigen.

Formen des Ehrenamtes

Gerade als Senior haben Sie die vielfältigsten Möglichkeiten sich einzubringen, ganz nach Ihrem persönlichen Interesse. Ob Sie lieber bei einem Telefondienst arbeiten, in einem Chor singen oder Nachhilfeunterricht geben. Es gibt so gut wie keine Einschränkungen bei der Wahl Ihres Aktionsbereiches: Seien Sie Fahrer eines Sozialwerks, besuchen Sie Demenzkranke und behinderte Menschen, spielen Sie mit den Nachbarskindern.  Auch als Pate oder Betreuer, als Hausmutter und im Sportverein – es sind keine Grenzen gesetzt.

Vorteile

Nicht nur die Gemeinschaft profitiert von Ihrem Engagement, sondern gerade Sie selber! Wie es so schön heißt – gemeinsam ist man weniger allein. Durch Ihre Arbeit kommen Sie in Kontakt mit den unterschiedlichsten Menschen und Völkergruppen. Alter bedeutete dann nicht mehr Rückzug von der Gesellschaft. Sie entdecken Neues und können Sich auf ganz andere Art und Weise ausprobieren. Ihr eigenes Wohlbefinden steigert sich, wenn Sie das Gefühl haben, etwas Gutes zu tun. Und mit einem Wohlgefühl geht meistens eine bessere Gesundheit einher. Gleichzeitig halten Sie Ihren Geist in Schwung und Ihr Interesse wird gefördert.

Lesebrillen

Im Alter verschlechtert sich die Sicht- das ist nicht schlimm, denn mithilfe der geeigneten Sehkorrektur kann dem entgegen gekommen werden.

Fakten

  • Diesen fortschreitenden Verlust der Anpassungsfähigkeit des Auges nennt man in der Fachsprache „Presbyopie“, was sich aus dem griechischen „présbys“  für alt ableiten lässt und „ōps“  für Auge. Wichtig: „Presyopie“ ist keine Krankheit! Es ist vielmehr ein natürlicher Verschleiß, oder Altersverlust.
  • Wenn es um die Naheinstellung des Auges geht, verwenden Optiker ein nach außen gewölbtes (konvexes) Brillenglas. Gleichzeitig ist es eine Sammellinse. Die Dioptrienwerte dieser Ausgleichslinsen liegen im positiven Bereich.
  • Die meisten älteren Menschen brauchen zwei Brillen: Eine für die Nähe und eine für die Ferne. Um dieses lästige Wechseln der Brillen zu vermeiden, gibt es sog. Bifokalbrillen. Bifokalbrillen haben eine deutlich zweigeeilte Struktur und sind im oberen Bereich auf die Weitsicht eingestellt, im unteren Glasbereich dagegen für die Nähe. Eine weitere Möglichkeit sind die bekannten Gleitsichtbrillen. Wie der Name es ahnen lässt, ist hier der Übergang zwischen den Sehbereichen gleitend – weniger abrupt.

Dioptrien

Die Fähigkeit des Auges, sich flexibel  auf Entfernungen einzustellen lässt mit der Zeit nach. Man sagt, ab dem Alter von 45 Jahren nimmt die Dioptrienzahl  alle fünf Jahre um +0,75 Dioptrien zu:

45 bis 50 Jahre: Lesebrille mit +0,75 – 1,0 Dioptrien
50 bis 55 Jahre: Lesebrille mit +1,5 – 2,0 Dioptrien
55 bis 60 Jahre: Lesebrille mit +2,25 Dioptrien
60 bis 65 Jahre: Lesebrille mit +2,25 – +3,0 Dioptrien

Besitzen Sie jedoch bereits Ihr Leben lang eine Sehhilfe kann da Einsetzen der Alterssichtigkeit zweierlei Auswirkungen haben:

Bei Weitsichtigkeit: Ihre bereits vorhandene Dioptrienzahl wird zu den der Altersweitsichtigkeit hinzu gerechnet. Das bedeutet, wenn Sie eine Sehstärke von +1,25 hatten und zusätzliche  +2,0 Dioptrien hinzukommen, haben Sie eine Sehstärke von +3,25.

Bei Kurzsichtigkeit: In diesem Fall heben sich die gegensätzlichen Dioptrien auf. Hatten Sie eine Dioptrienzahl von -2,5 und bekommen durch die Altersweitsichtigkeit +2,5  dazu, ergibt das ein Ergebnis von 0. Eine Brille werden Sie nicht mehr brauchen.