Denksport ist auch Sport

Denksport fordert uns heraus und hält das Gehirn jung. Was viele nicht wissen: Denksport ist eine anerkannte Sportart, nur dass die Leistungen gänzlich mentaler Natur sind. Wichtig ist außerdem, dass Glück und Zufall keine Rolle spielen dürfen.

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Ein Beispiel: Offiziell zwar anerkannt, bei vielen aber noch umstritten ist Poker. Die Leistung der Spieler ist zwar mental, die Kartenausgabe soll aber zu viel Glück zulassen. Generell kann Denksport in fünf Kategorien eingeteilt werden:

Schach und Bridge gehören beide zu den Denksportarten. Schach ist das populärste Brettspiel in Europa und eines der schwierigsten der Welt. Bei Bridge – das ursprünglich aus England stammt – ist das Kartenglück praktisch unbedeutend. In diese Riege reiht sich auch Go ein, in Europa zwar recht unbekannt, wird es in Asien aber schon seit dem 4. Jahrhundert v. Chr. gespielt.

Kopfrechnen ist eine weitere Kategorie des Denksports und es werden ebenso Weltmeisterschaften ausgetragen wie in “regulären” Sportarten. Das Spiel mit den großen Zahlen basiert gewöhnlich auf einfachen mathematischen Formeln, die wenigsten allerdings schaffen es bis zum Großmeister im Kopfrechnen. Zauberkunststücke gehören ebenfalls zu den Denksportarten und sind eine Unterkategorie des Kopfrechnens.

Rätsel haben viele Formen: Ein Bilderrätsel, das klassische Kreuzworträtsel , Zahlenrätsel oder das aus Asien stammende Sudoku. Egal ob zum Zeitvertreib, der Bildung oder der Unterhaltung wegen; Rätsel halten wie die meisten Denksportarten das Gehirn auf Trab.

In den letzten Jahren sehr beliebt und auch für den Hausgebrauch nützlich ist der Gedächtnissport. Seit 1991 werden Weltmeisterschaften ausgetragen. Gedächtnissportler trainieren ihr Gehirn durch sogenannte Mnemotechniken, die es erleichtern, sich große Daten- oder Zahlenmengen in kurzer Zeit merken zu können. Es werden Kartendecks, Dezimalziffern oder Bilder von den Sportlern memoriert und dann möglichst fehlerfrei wiedergegeben.

Doch egal welche Denksportart man betreibt, sicher ist, dass es Alterserkrankungen wie Demenz und Vergesslichkeit vorbeugen kann. Kleine Knobeleien sollte man also sooft annehmen wie man kann.

Sonnenbad trotz UV-Strahlung?

Natürliche und künstliche UV-Strahlung:

Die natürlichste Form von UV-Strahlung liefert die Sonne. In diesem Zusammenhang spricht man auch von natürlicher UV-Strahlung. Diese geht vom Sonnenlicht direkt auf die Haut. Künstlicher UV-Strahlung ist man hingegen beispielsweise beim Besuch im Sonnenstudio ausgesetzt. Künstliche UV-Strahlung ist nachweislich gesundheitsschädlicher, als natürliche UV-Strahlung. Allerdings ist es keinesfalls so, dass bei Sonnenstrahlung keine Vorsicht geboten ist. Wieviel Sonne ist erträglich? Wie ändert sich das Verhältnis, wenn vorher schon reichlich UV-Strahlung auf die Haut geraten ist?

Sonnenlicht – Gesundes Licht?

Die UV-Strahlung der Sonne ist im Gegensatz zum Sonnenlicht nicht sichtbar. Die Ozonschicht ist der Filter der Strahlen. Dabei wird ein Großteil der UV-Strahlen aufgefangen, lediglich der Rest fällt den Menschen auf den Körper. Anhaltendes Sonnenbaden im Sonnenlicht führt kann aber nicht nur zu einem Sonnenbrand, sondern im Extremfall auch krebserregend sein. Ein weiterer, weniger gefährlicher Anteil im Sonnenlicht, sind die Infrarotstrahlen. Wissenschaftler haben bewiesen, dass diese Strahlen alleine nicht gesundheitsgefährdend sind. Wichtig ist, es nicht zu übertreiben, damit das Sonnenbad/Sonnenbaden Spaß macht. Die richtige Dosierung an Sonnenlicht ist also entscheidend. Im richtigen Maße und unter Verwendung von Sonnenschutzmittel, kann man ein Sonnenbad/Sonnenbaden, in vollen Zügen genießen.

Nachtragende Haut:

Eine der größten Tücken im Zusammenhang mit dem Sonnenbad/Sonnenbaden, ist die Optik. Selbst wenn ein Sonnenbrand sichtbar verheilt ist, kann ein etwa entstandener Zellenschaden bestehen bleiben. Diese sind für uns Menschen auf der Haut nicht sichtbar. Im schlimmsten Fall kann bei sehr hoher Dosierung auch Hautkrebs noch nach Jahren entstehen. Gesundes Licht braucht der Körper, aber es ist unerlässlich sich mit den Gefahren auseinanderzusetzen. Empfehlenswert ist neben dem Auftragen von wirksamen Sonnenschutzmitteln, auch das ständige Beobachten des eigenen Körpers während und nach dem Kontakt mit UV-Strahlen. Wieviel Strahlung genau jemand verträgt, hängt von den unterschiedlichsten Hauttypen ab. So gibt es Leute, die die besonders starke Strahlung im Sonnenstudio überhaupt nicht vertragen und somit auf Besuche generell verzichten sollten. Das Personal in den Studios wurde sogar neuerdings auf strengere Kontrollen und strengere Tests angewiesen, damit das Schadensrisiko minimiert wird.

Der Schlaf des Arbeiters ist süß

Schlafen ist das Heiligste, was man sich vorstellen kann. Ohne genügend Schlaf wird der Mensch schnell zu einem Nervenbündel, nichts läuft mehr in den geregelten Bahnen. Schön ist es, wenn man keine Einschlafstörungen hat und morgens wie neu geboren aufwacht. Es heißt “der Schlaf des Arbeiters ist süß”. Daraus soll man ziehen, dass derjenige, der sich verausgabt und gearbeitet hat, am besten schläft.

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Doch dies ist längst nicht mehr der Fall. In der heutigen Zeit leidet auch der Schwerstarbeiter unter Schlafstörungen und kann ohne Schlafmittel keine ruhige Minute mehr finden. Zu viel Stress auf Arbeit und vielleicht auch familiär, tausende Gedanken, die einem im Kopf rumschwirren und keine Ruhe geben. Die heutige Zeit ist hektisch und rasend schnell. Zur Ruhe kommen ist echter Luxus. Mann und Frau benötigen laut Studien mindestens sieben bis acht Stunden Schlaf. Weniger Schlaf bedeutet für Viele auch mehr Zeit zum Arbeiten. Doch das ist ein fataler Fehler, denn irgendwann wird der Körper immer leistungsunfähiger und holt sich was er braucht.

Es gibt gute Tipps und Tricks. Man sollte versuchen Ruhe in den Körper einkehren zu lassen.
Solche Rituale vor dem schlafen gehen werden auch als Schlafhygiene bezeichnet. Schlafhygiene sollte bewirken dass Sie besser einschlafen können.

Das Betthüpferli

Was in Hotels gepflegt wird, sollte man auch zu Hause einführen. Vor dem Schlafen gehen eine Kleinigkeit zu sich zu nehmen hilft den Blutzuckerspiegel über Nacht bis zum Morgen konstant zu halten. Ein Apfel reicht schon aus um den Spiegel konstant zu halten. Dinge wie Schokolade sind eher nicht zu empfehlen, da sie den Blutzuckerspiegel zu schnell steigen und sinken lassen. Am nächsten Morgen fühlt man sich so vitaler und nicht schlapp.

Ein Ritual finden und abschließen

Der Übergang vom Arbeitstag zum Abschalten sollte bewusster geschehen. Dafür kann ein Tagebuch angelegt werden und alles niedergeschrieben werden, was einen beschäftigt. Legt man das Tagebuch neben das Bett, so können störende Gedanken auch nachts notiert werden. Das hilft meistens schon, den Körper etwas zu beruhigen.

Immer der gleiche Rhythmus

Um den Körper an die Regelmäßigkeit zu gewöhnen, sollte man darauf achten immer zur selben Zeit ins Bett zu gehen. So kann sich die innere Uhr darauf einstellen und der Mensch wird von ganz allein müde.

Sudoku als PDF downloaden, von leicht bis schwer

Wer Sudoku spielt, trainiert damit gleichzeitig das logische Denken und das Gedächtnis. Sicherlich wird man bei sehr schweren Sudokus das Gedächtnis außer Spiel lassen können, denn bei sehr schweren Sudokus wird man sich viele Möglichkeiten an Zahlen aufschreiben müssen, um des Rätsels Lösung zu erreichen. Sudoku ist zwar nicht das beste Gehirntraining, verbindet jedoch Gehirnleistung mit Spielspaß, was es zu einem sehr tollen Spiel macht. Deshalb gibt es hier jetzt Sudokus als PDF zum downloaden:

Sudoku – Leicht
Sudoku – Mittel
Sudoku – Schwer

 

Einen Gemüsegarten anlegen

Wenn Sie sich fragen, was soll ich im Ruhestand tun, ist die Idee, einen Gemüsegarten anzulegen vielleicht genau die richtige für Sie. Der Garten kann ganz nach Ihren Bedürfnissen und Möglichkeiten gestaltet werden. Selbst angebautes Gemüse schmeckt gut und ist es gesund. Sie können es nach der Ernte sofort verarbeiten, sodass alle wichtigen Inhaltsstoffe erhalten bleiben. Außerdem bringt die Bewegung an frischer Luft gesundheitliche Vorteile mit sich.

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Eine gute Planung ist wichtig

Zunächst müssen Sie abschätzen, wie viel Arbeit sie sich zumuten möchten. Eventuell bestehen gesundheitliche Probleme, die Beweglichkeit ist etwas eingeschränkt oder die Leistungsfähigkeit ist nicht mehr so hoch wie in jüngeren Jahren. Der Garten soll Ihnen Freude machen, Sie beschäftigen, aber natürlich nicht dazu führen, sich überlasten. Wenige Beete reichen im Grunde aus, um sich den ganzen Sommer über mit frischem Gemüse versorgen zu können.

Den Garten seniorengerecht gestalten

Die zu bewirtschafteten Flächen sollten nicht zu groß sein. Wichtig ist, dass die Arbeit leicht für Sie zu bewältigen ist. Wege sollten etwas breiter und ohne Stolperfallen sein. Sitzgelegenheiten müssen vorhanden sein, denn Ruhepausen sind wichtig. Wenn das Bücken schwerfällt, sind Hochbeete eine gute Alternative zu herkömmlichen Beeten. Die Gartengeräte sollten schnell zur Hand sein und auch das Begießen der Pflanzen sollte, ohne lange Wege gehen zu müssen, durchgeführt werden können.

Pflegeleichte Pflanzen bevorzugen

Wichtig ist, dass Pflanzen bevorzugt werden, die pflegeleicht sind und gut wachsen. Es ist sinnvoll, sich vorab einen Plan zu machen. Angebaut werden können zum Beispiel Bohnen, Tomaten, Mangold, Erbsen, Möhren, Radieschen, Kohlrabi und Salate. Anlegen können Sie auch ein Kräuterbeet mit Zitronenmelisse, Petersilie, Schnittlauch, Pfefferminze und Rosmarin. Sie können Pflanzen selbst aus Samen ziehen oder Sie erleichtern sich die Arbeit und kaufen vorgezogene Pflanzen.

Es geht auch kleiner

Möglich ist es auch, einen kleinen Gemüsegarten auf dem Balkon oder der Terrasse anzulegen. Viele Gemüsepflanzen gedeihen gut in ausreichend großen Töpfen und Kübeln. Dazu gehören zum Beispiel die Tomaten. Aber auch Salate und Kräuter lassen sich sehr gut anbauen. Zu beachten ist, die Pflanzen schneller austrocknen und deshalb öfter begossen werden müssen.

Infrarotstrahler

Bei der Strahlung, auf die im Titel hingewiesen wird, handelt es sich physikalisch um die elektromagnetische “Strahlung” bzw. um elektromagnetische Wellen, die im Allgemeinen ein wirklich sehr weites Spektrum von Wellenlängen bzw. Frequenzen überstreichen. Das sichtbare Licht ist nur ein winziger Ausschnitt aus diesem Spektrum, das an seinem langwelligen Ende z. B. die Radiowellen hat und an der hochfrequenten Kante die Gamma- bzw. Kernstrahlung.

Die Infrarotstrahlung (IR), manchmal auch Ultrarotstrahlung genannt, weist mit ihrem Namen schon darauf hin, dass sie sich in der Nähe des roten Lichts befindet, aber eben doch von uns nicht mehr als solches rotes Licht erkannt werden kann, weil für die Reizung unserer Farbzellen im Auge eine gewisse Mindestenergie, d.h. eine Mindestfrequenz erforderlich ist. Die Wellenlängen des Infrarotbereichs sind aber schon so lang, dass sie im Auge keine Nervenimpulse mehr auslösen können, wohl aber auf unserer Haut, die diese Strahlung als Wärme empfindet. In Zahlen:

Der Infrarotbereich umfasst das Wellenlängen-Intervall von 1 mm bis 780 nm

[ein Nanometer (nm) ist ein milliardstel Meter, also in etwa das Zehnfache des Durchmessers eines Wasserstoffatoms.]

Im Frequenzraum entspricht dies dem Intervall von 300 GHz bis 400 THz.

Der Zusammenhang zwischen Frequenz und Wellenlänge ist eigentlich sehr einfach; beide lassen sich leicht ineinander umrechnen:

Lichtgeschwindigkeit = Wellenlänge x Frequenz

Der kleine Trick besteht lediglich darin, die Lichtgeschwindigkeit (im Vakuum), die ja bekanntlich 300.000 km/s beträgt, in m/s auszudrücken (1000-fach), und so große, aber auch extrem kleine Zahlen drückt man besser in Zehnerpotenzen aus, um nicht wichtige Nullen zu verlieren; daher dann auch die Vorbezeichner wie Giga oder Tera.

Es gibt noch einen wichtigen physikalischen Zusammenhang, nämlich jenen zwischen der Energie einer elektromagnetischen Welle und ihrer Frequenz:

Energie = Planck’sches Wirkungsquantum x Frequenz

Das Planck’sche Wirkungsquantum h ist eine extrem kleine Zahl, sagt aber hier als Proportionalitätskonstante ganz klar aus, dass die Energie um so größer ist, je höher die Frequenz der Strahlung ist. So gesehen lässt sich vielleicht auch verstehen, warum die Infrarotstrahlung früher manchmal als “kaltes Licht” bezeichnet wurde. Ihre Frequenz und damit auch ihre Energie ist kleiner als beim sichtbaren Licht. Eine weitere Plausibilität findet sich in der Astronomie, und damit kommen wir auch zu den Infrarotstrahlern.

Die Sterne sind sehr unterschiedlich in vielerlei Hinsicht, so auch bei den Frequenzsprektren, die sie in den Weltraum abstrahlen. Es gibt da sehr heiße und große O-Sterne, die ihre ganze Lebensenergie quasi sofort heraus pusten mit einer Strahlung, die sich im Schwerpunkt im hochfrequenten (blauen) Licht befindet. Diese Sterne sind mit paar Millionen Jahren auch extrem kurzlebig. Dann ist da als ganz normaler G-Stern z. B. unsere Sonne, deren Schwerpunkt bei der Ausstrahlung im moderaten, gelben Licht liegt; sie hat schon eine Lebenserwartung von mehr als 10 Milliarden Jahre. Geht man weiter in Richtung Langwelligkeit, kommt man z. B. zu den so genannten Roten Riesen, das sind Sterne im Todeskampf, und wie der Name schon sagt, strahlen sie überwiegend rotes Licht ab. Aber die Reise ins Langwellige geht noch weiter. Es gibt dann auch quasi viele unsichtbare, sozusagen ausgeglühte kleine Sonnen, die man auch als braune Zwerge bezeichnet, die vornehmlich im infraroten Bereich Wärme abstrahlen. Selbst unser Planet Jupiter ist solch ein Kandidat. Er war nicht groß genug, um in seinem Zentrum das atomare Fusionsfeuer zünden zu können, um selbst eine kleine Sonne sein zu dürfen. Aber immerhin beobachten wir heute, dass er im Langwelligen mehr abstrahlt als er von außen von der Sonne an Energie erhält; so ist auch der Jupiter ein Infrarotstrahler.

Abschließend sei noch darauf hingewiesen, dass grundsätzlich jeder Körper, der Licht im Raum abgibt, zugleich auch ein Infrarotstrahler ist, ganz egal, wo sich der Schwerpunkt der entsendeten Lichtfrequenzen befindet. Im Übrigen brauchen wir uns gar nicht so weit in Weltraum bemühen. In unserem täglichen Leben begegnen wir tausendfach Infrarotstrahlern, das sind z. B. die Kollegen am Arbeitsplatz, oder die Kaffeemaschine, die gerade sprudelt, oder die Herdplatte, auf der gerade die Suppe erhitzt wird, oder das Auto, das unten auf der Straße vorbei fährt.