Gymnastik für Senioren – Gelenkig und fit im Alter

Die Gelenkigkeit im Alltag ist besonders im Alter wichtig. Schließlich möchte man sich nichts Gutes entgehen lassen. Und da ist körperliche Fitness unerlässlich. Es gibt zwar ein großes Angebot an Gymnastik für Senioren, aber vielleicht tut zu Beginn und zur fachgerechten Einstimmung erst mal ein Kurs beispielsweise für den gesunden Rücken gut. Erstens kann man das Fitnessprogramm so in Gemeinschaft genießen und zweitens achtet eine Fachkraft darauf, dass man sich bei den Bewegungen nichts verzerrt. Wichtig ist besonders bei Gymnastik für Senioren, dass jeder auf sich achtet und nur genauso viel macht, wie er kann.

Überforderungen, Überdehnungen und ruckartige Bewegungen sind hier nicht angesagt. Die Bewegungsabläufe sollten eher ruhig und fließend sein. Einer der Schwerpunkte der Gymnastik für Senioren ist die Dehnung von Muskeln und Sehnen. So wird einer Kurzschrittigkeit vorgebeugt. Es ist dieses unsichere Gehen im Zusammenhang mit einem Verlust an Gleichgewichtssinn, der im Verkehr auch das Einsteigen in die Bahn schwierig werden lässt. Um eventuell schon vorhandene Einschränkungen auszugleichen zu können, sollte man sich über alle möglichen Hilfen im Haushalt, Gehilfen und rund um seniorengerechtes Wohnen erkundigen.

Der eine oder andere Senioren Ratgeber wird sicherlich schon einige Tipps dazu enthalten. Aber interessanter ist es bestimmt, sich mit Gleichaltrigen in ähnlichen Situationen darüber auszutauschen. Sozusagen von Senior zu Senior. Um sich jedoch die eigene vorhandene Bewegungsfreiheit im Alltag zu erhalten, sollte man es sich das Geeignete aus dem Spektrum der Gymnastik für Senioren aussuchen. Etwas das einem Spaß macht. Für zu Hause ist es gut, sich kleine Rituale für wenige Minute anzugewöhnen: Die Viertelstunde Gymnastik bei offenem Fenster und Lieblingsmusik am Morgen oder die zehn Minuten Dehnungsübungen nach dem Mittagsnickerchen. Diese Kleinigkeit zwei oder dreimal die Woche regelmäßig praktiziert, hilft auch schon weiter.

Beim Sport, bei der Gelenkigkeit und besonders bei Gleichgewichtsübungen gilt: Jeder so wie er kann und mag. Aber kleine Herausforderungen dürfen sein. Gerne wird bei der Gymnastik für Senioren auf Therabänder, weiche ausrollbare Fußmatten, Mini-Hanteln oder Igelbälle zurückgegriffen. All diese Hilfsmittel und noch viele weitere helfen dabei, die Gymnastik für Senioren ansprechender und abwechslungsreicher zu gestalten.

Bewegungsspiele für Senioren – spielerisch in Bewegung bleiben

Wer kennt es nicht: Man sitzt lange und fühlt sich mit der Zeit etwas steif und müde. Besonders im Alter, wenn die Kraft etwas nachgelassen hat und alles etwas ruhiger zugeht. Dem kann entgegengewirkt werden. Recht einfach geht dies über Bewegungsspiele für Senioren. Wichtig zu wissen ist hierbei, dass Bewegungsspiele für Senioren speziell darauf abzielen, den Bewegungsradius ruhig und einfach wieder ein bisschen zu erweitern. Es geht um einfache Bewegungsabläufe. Und damit man Spaß dabei hat, geht man es gemeinsam an. Beipielsweise im Sitzkreis, in dem Luftballons möglichst die ganze Zeit in der Luft gehalten werden sollen.

Spätestens hier merkt man, dass Bewegungsspiele für Senioren durchaus ihre Anforderungen an die anleitende Person stellen: Es heißt darauf hinzuweisen und darauf zu achten, dass keiner ruckartige Bewegungen macht und sich so eine Verspannung einhandelt. Und das Spiel will freundlich, langsam und gut verständlich (auch akustisch) erklärt werden. Der Spaßfaktor soll zum Tragen kommen. Ein bisschen Ansporn ist gut, aber es geht in diesem Rahmen letztendlich nur ums Anregen zur Bewegung, zum gemeinsam aktiv sein, zur Begegnung und keinesfalls ums Gewinnen.

Bewegungsspiele für Senioren sollten dazu beitragen, dass sich innere und äußere Verspannungen auf spielerische und freundliche Art wieder lösen. Natürlich sind Bewegungsspiele für Senioren schon recht nah an der Gymnastik für Senioren. Letztere sollte man aber doch besser durch physiotherapeutische Fachkräfte anleiten lassen. Sie wissen, welche Muskelgruppen wie am besten angesprochen werden. Und mit einer Fortbildung in Sachen Geriatrie wissen sie nicht nur mit älteren Herrschaften gut umzugehen, sondern auch welche Bewegungen im Alter am meisten gut und not tun.

Aber sicherlich finden sich auch in so manchem qualitativ hochwertigen Senioren Ratgeber einfache und wohltuende Gymnastikübungen für zwischendurch. Speziell für die Entspannung des Nackens oder die Beweglichkeit der Arme und Beine. Und wer sich schon um die körperliche Fitness so fleißig bemüht und sich auf Bewegungsspiele einlässt, dem machen vielleicht auch Quizfragen für Senioren Spaß. Für die geistige Fitness und zur Unterstützung eines netten Beisammenseins. Vielleicht beim Nachmittag in der Senioren WG. Wer sich auf Neues einlässt, hat mehr Spaß am Leben.

Digitalkamera für Senioren – Haptik und Optik

Im Alter mag es ein wenig schwerer fallen, kleine Tasten und Schriften zu erkennen geschweige denn alles mit den Fingern genauestens zu ertasten. Technische Geräte müssten also doch für den Senior ein wenig anders ausssehen als für ganz junge Leute. Hinsichtlich Telefonen ist der Markt bereits recht gut seniorengerecht aufgestellt. Aber wenn wir über eine ausgesprochene Digitalkamera für Senioren reden wollten? Was für Features genau müsste denn eine Digital Kamera für Senioren haben? Wenn wir meinen, sie müsste in Haptik und Optik seniorengerecht sein, was meinen wir denn dann genau?

Nun, es wäre schön, wenn so eine Digitalkamera für Senioren gut greifbar wäre. Sie dürfte also nicht so furchtbar klein sein. Aber natürlich auch nicht groß, unhandlich oder gar schwer. Sie dürfte zudem nur wenige große Tasten haben, die groß und unmissverständlich mit Symbolen versehen sind. Und am besten hätte die ideale Digitalkamera für Senioren noch ein richtig großes, entspiegeltes Display, auf dem man das Motiv erkennen kann. Dazu wünschen wir uns noch einen schicken Automatikmodus, so dass man als Nutzer nur noch schauen, sich für eine Motiv entscheiden und abdrücken muss. Egal bei welchen Lichtverhältnissen. Fertig ist er der absolute Wunschtraum einer Digitalkamera für Senioren.

Aber nein, wir sind immer noch nicht ganz zufrieden. Denn wir wollen noch, dass man das Batteriefach einfach öffnen kann. Und last but not least verlangen wir eine klar verständliche Bedienungsanleitung – im Großdruck! Wow, damit haben wir sicherlich so manchem aus dem Herzen gesprochen. Die Kamera würde in jeden Senioren Ratgeber gehören. Die Realität zeigt aber, dass es zwar Geräte gibt, die wir als Digitalkamera für Senioren verwenden können. Allerdings muss immer der eine oder andere Abstrich gemacht werden. Hersteller finden nun mal kleinformatige digitale Geräte schicker als große. Menüs sind nicht unbedingt selbsterklärend. Und meist ist es auch trickreich, das Batteriefach überhaupt zu öffnen. Spätestens bei der Bedienungsanleitung jedoch fängt häufig das kummervolle Grübeln an. Aber ein großes Display, so dass man nicht mehr durch einen kleinen Sucher linsen muss, das findet sich heute schon häufiger. Tausche Dich doch mal in einem Forum für Senioren oder vielleicht ja auch in Deiner Senioren WG über Erfahrungen aus.

Welche Funktion hat die Hornhaut im Auge?

Die Hornhaut des Auges ist nicht mit den Schwielen an den Händen nach langer Gartenarbeit zu verwechseln. Entgegen der Verhärtungen der Haut an Händen und Füßen ist die Hornhaut im Auge sehr empfindlich und muss gut geschützt werden.

Die Cornea im (lat. für Hornhaut) Auge ist das äußerste Gewebe des Auges und ist nur durch einen Tränenfilm von der Umwelt getrennt. Sie ist ein blutleeres (und daher durchsichtiges), etwa einen halben Millimeter dickes Gewebe, das aus mehreren Schichten besteht. Hinter dem, durch den Liedschlag und die Bindehaut ständig erneuerten, Tränenfilm liegt die erste Membran, das Epithel. Darauf folgt eine sehr widerstandsfähige Membran, die Bownmansche Membran. Sie dient in erster Linie zum Schutz der Hornhaut gegen Infektionen oder andere Schadstoffe. Das Zentrum der Hornhaut des Auges bildet das durchsichtige Stroma, das durch eine weitere Zwischenmembran und die unterste Deckschicht, das Endothel vom dahinter liegenden Kammerwasser getrennt wird.

Die auf das Auge treffenden Lichtstrahlen werden von der Hornhaut und der Linse gebrochen und gebündelt, damit der Brennpunkt des Lichtes auf der Netzhaut liegt. Das ist nötig, um ein ungetrübtes, scharfes Bild der Umwelt zu bekommen. Die Hornhaut des Auges übernimmt beim Brechen des Lichtes den größten Teil, sodass ein Auge mit intakter Hornhaut die Grundvoraussetzung für eine klare Sicht bildet. Die Cornea besitzt eine Brechkraft von 43 Dioptrien, während die Linse des Auges das Licht mit ca. 19 Dioptrien bricht. Das heißt, dass eine nicht voll ausgebildete, oder gar verletzte Hornhaut nur in Verbindung mit einer Brille oder einer anderen Sehhilfe das Licht ausreichend brechen kann.  Zig Neuronen liegen in der Hornhaut des Auges und machen sie somit zu einem der empfindlichsten Gewebe des menschlichen Körpers. Durch eindringenden Staub wird die Hornhaut des Auges gereizt und der Liedschlag wird reflexartig ausgelöst, sodass die Tränenflüssigkeit die empfindliche Hornhaut wieder rein wäscht und eine klare Sicht wiederhergestellt wird.

 

Welche Brille passt zu mir?

Längst sind die Zeiten vorbei, in denen zukünftige Brillenträger kreidebleich aus der Tür des Augenarztes stürmen und ein entsetztes „Ich sehe dann aus wie ein Frosch!“ von sich geben. Nein, die Brille hat ihren staubigen Touch, die Assoziation zu gigantischen Brillengläsern und schweren Gestellen lange abgelegt.

Die Brille ist heute fast schon eine Stil – Ikone, ein Must – Have unter modebewussten Menschen. Sie ist viel mehr, als nur eine Sehhilfe, sie ist der tägliche Begleiter von Weit- und Kurzsichtigen. Daher fragen heute die meisten Patienten auf dem Weg zur Praxistür: „Welche Brille passt zu mir?“ und gehen in Gedanken bereits den Kleiderschrank durch. Welche Farbe passt zum bestehenden Sortiment? Welche Brillenform spiegelt meinen Stil wieder? Welche Brille passt zu meinem Wesen?

Um den Durchblick in der breiten Auswahl modischer Brillengestelle nicht zu verlieren, ist es hilfreich  vor dem Gang zum Optiker einen Blick in den Spiegel zu werfen und sich die eigene Gesichtsform bewusst zu machen. Denn die Form einer Brille sollte in jedem Fall zu der Form des Gesichtes passen, um einen harmonischen Gesamteindruck zu vermitteln. Es gibt fünf verschiedene Grundformen des Gesichtes: oval, rund, eckig, herzförmig und trapezförmig. Natürlich ist selten ein Gesicht wie mit einer Schablone nach einer der Grundtypen geformt, meist tendiert das individuelle Gesicht eher zu diesem, oder zu jenem Typen. Als Richtlinie für die Wahl der passenden Brille jedoch reicht diese grobe Orientierung.

Denn selbst, wenn die zum Gesicht passende Brillenform gefunden ist, bleibt immer noch die Wahl Farbe. Viele greifen zu dezenten Farben, die zu jedem Anlass passen.  Doch wer Abwechslung und bunte Vielfalt liebt, der wird bei der Frage „Welche Brille passt zu mir?“ vor die Qual der Wahl gestellt: Passt zur heutigen Laune etwas Buntes, ist morgen schon wieder eine dezente Farbe angesagt. Aus dieser Klemme helfen Brillen mit Steckbügeln. Der vordere Teil einer solchen Brille ist in dezenten Farben gehalten, die sich perfekt mit Bügeln in allen Farben kombinieren lassen. Für jeden Tag und jede Laune, für den Tag im Büro und die ausgelassene Party am Abend ist der richtige Look nur einen Bügel weit entfernt.

Augen auf im Straßenverkehr! Der Führerschein – Sehtest ist Pflicht.

Safety first – das gilt ganz besonders im Straßenverkehr. Eine wichtige Voraussetzung für die sichere Teilnahme am Straßenverkehr ist eine gute Sicht, denn ein zu spät gesehenes Hindernis kann zu fürchterlichen Unfällen führen. Daher ist es in Deutschland Pflicht, einen Führerschein – Sehtest durch zu führen, wenn man sich zur Führerscheinprüfung anmelden möchte. Die Bescheinigung des Sehtestet wird zusammen mit der Kopie des Personalausweises, dem Passfoto und der Bescheinigung für den Erste – Hilfe – Kurs bei der Anmeldung zur Führerscheinprüfung eingereicht.

Verbindlich ist der Sehtest für die Anmeldung zur Führerscheinprüfung der Klassen A, B und BE. Wer eine Führerschein der Klassen C, CE, D, DE oder eine Fahrerlaubnis zur Beförderung von Fahrgästen, also einen Taxiführerschein, anstrebt, muss zur Prüfungsanmeldung ebenfalls ein augenärztliches Gutachten einreichen.

Bei dem Sehtest für den Führerschein wird die Tages – Sehschärfe mittels sogenannter „Landoldtringe“ nach DIN 58220 ermittelt. Die Landoldtringe sind genormte Ringe mit einer kleinen Öffnung. Der Führerscheinanwärter muss bei dem Sehtest erkennen, an welcher Stelle sich diese Öffnung befindet. Wer bereits eine Sehhilfe wie z.B. eine Brille oder Kontaktlinsen trägt, muss diese auch während des Führerschein – Sehtestes tragen. Der Sehtest gilt als bestanden, wenn die ermittelte Sehschärfe mindestens 0,7 beträgt. Liegt sie darunter, führt der Weg zum Augenarzt, der ermittelt, welche Sehhilfe die Sehschwäche ausgleichen kann. Wenn der Sehtest mit einer Sehhilfe durchgeführt wurde, oder in Folge eines nicht bestandenen Sehtestes eine Brille verschrieben wurde, dann muss dieses im Führerschein vermerkt werden. Natürlich ist dann auch Pflicht, die Sehhilfe zumindest beim Autofahren immer zu tragen. Nur so kann ein Mindestmaß an Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer garantiert werden. Durchführen darf diesen Sehtest nur eine amtlich zugelassene Prüfstelle, also Augenärzte, zugelassene Optiker und Amtsärzte. Die Kosten für den Führerschein – Sehtest sind gesetzlich auf 6,42 Euro festgelegt.