Mit Schlafhygiene zu einem erholsamen und gesunden Schlaf!

Fühlen Sie sich nach dem Aufwachen richtig fit? Oder gehören Sie zu den Menschen, die nachts mehrmals aufwachen? Haben Sie vielleicht das Gefühl, dass Sie im Schlaf keine Erholung finden? Dann sollten Sie ihre Schlafhygiene überwachen und ein paar einfache Regeln beachten.

Als Schlafhygiene werden die Gewohnheiten und Umstände bezeichnet, die einen gesunden und erholsamen Schlaf fördern. Sie bilden damit die nicht-medikamentöse Grundlage für eine Verbesserung des Schlafempfindens, können aber nicht alle Ursachen der Schlafstörung ausschalten. Die Beachtung der folgenden Regeln kann aber eine spürbare Verbesserung mit sich bringen.

  1. Wichtigster Faktor der Schlafhygiene ist es, den Biorhythmus des Körpers zu beachten. Gewöhnen Sie sich daran, jeden Tag zur gleichen Zeit Aufzustehen und zu Bett zu gehen. Auch sollten Sie die Einnahme ihrer Mahlzeiten immer zum gleichen Zeitpunkt einnehmen.
  2. Vermeiden Sie unkontrollierte Nickerchen am Tag, da Sie den Schlafdruck vermindern. Wollen Sie nicht auf den Mittagsschlaf verzichten, sind 20 min völlig ausreichend.
  3. Schlafhygiene bedeutet auch Verzicht auf Alkohol, Koffein und Nikotin vor dem Zu-Bett-Gehen. Diese Stoffe beeinträchtigen die Schlafqualität, weil der Körper mit dem Abbau der Giftstoffe in der Nacht stark ausgelastet ist und nicht zur Ruhe kommen kann.
  4. Auch sollten Sie die Struktur ihres Tagesablaufs anpassen. Forschungen zur Schlafhygiene haben ergeben, dass ein ritualisiertes Zu-Bett-Gehen den Körper auf den Schlaf vorbereitet. Gönnen Sie sich und ihrem Körper auch eine gewisse Pufferzone vor dem Schlaf. Lassen Sie Ihren Abend behutsam ausklingen. Die letzten Vorbereitungen des nächsten Arbeitstages oder wichtige Gespräche kurz vor der Nachtruhe, können Problem beim Einschlafen hervorrufen.

Schlafhygiene bedeutet also, dass Sie vielleicht einige Ihrer Gewohnheiten einschränken müssen. Aber deswegen brauchen Sie nicht auf die Genüsse des Lebens verzichten. Nutzen Sie die Tage mit all ihren Facetten. Denn es gilt, dass nicht nur der Schlaf den folgenden Tag bestimmt, sondern auch, dass ein erfülltes Leben am Tag den Abend beeinflusst.

Seniorengerechtes Wohnen – Wohnumgebung für das Alter gestalten

Was genau braucht es, damit man sich im Alter wohlfühlt in den eigenen vier Wänden und in der näheren Wohnumgebung? Das Stichwort heißt seniorengerechtes Wohnen und deutet an, dass hier eine größere Altersgruppe oder Generation ähnliche Bedürfnisse an eine Wohnumgebung hat. Sicherlich stimmt das einerseits und doch hat jeder auch sehr persönliche Bedürfnisse und Vorlieben. Ganz abhängig vom bisherigen Lebensstil, von Hobbies und auch von der eigenen Fitness, die bei einigen Senioren heutzutage doch beachtlich ist.

Oftmals denkt man gar nicht, dass die Person, die da vor einem steht, tatsächlich schon 70 Jahre alt sein soll. Das kann doch gar nicht sein. Die wirkt doch noch soooooo fit! Und man selbst fühlt sich vielleicht auch noch sehr viel jünger als man ist. Und dennoch, es kann gut sein, sich mal über seniorengerechtes Wohnen Gedanken zu machen. Manch einer tut dies, weil die Lebenspartnerin schlichtweg durch altersbedingte Handikaps seniorengerechtes Wohnen jetzt schon benötigt. Aber es gibt doch durchaus einige Hausbesitzer, die kurz nach der Rente noch einmal richtig zupacken und die letzten Umbaumaßnahmen selber machen oder mindestens mitbestimmen und unterstützen, damit das Haus für spätere Zeiten seniorengerechtes Wohnen für sie ermöglicht.

Sollte man sich zu einer Senioren WG zusammengerauft haben und gemeinsam auf Wohnungssuche sein, so bedeutet die Nähe zu Einkaufsmöglichkeiten, Grünanlagen, Ärzten und kulturellen Veranstaltungsorten ebenfalls Lebensqualität und damit seniorengerechtes Wohnen. Hier sollte auch die Infrastruktur entsprechend günstig gestaltet sein. Unabhängig von Senioren Ratgebern und Internetinfos sollte man sich rund um dieses Thema mindestens mit Gleichgesinnten – von Senior zu Senior – und wo möglich auch mit patenten und vertrauenswürdigen Familienmitgliedern unterhalten. Selbstverständlich hilft in diesem Rahmen auch das eine oder andere gute Buch weiter, aber sich selber umzuschauen und mit anderen über Möglichkeiten zu diskutieren wird mehr Spaß machen und fruchtbarer sein.

Senioren WG – Gemeinsam wohnen im Alter

Wer möchte schon im Alter alleine leben? In den letzten zwei Jahrzehnten haben sich viele Leute Gedanken darüber macht. Und doch so einige Leute haben es gewagt, Mehrgenerationshäuser, eine Senioren WG oder eine Plus-WG zu eröffnen. Hier gilt: es gibt alles. Es hat sich jedoch herauskristallisiert, dass viele Singles schon als 50plus-WG beginnen. Sie sind noch aktiv, fit und unternehmungslustig. Diese gemeinsamen Unternehmungen sind denn auch ein Hauptgrund der WG-Gründung. Aber auch viele Ältere wagen Neues. Entweder ziehen sie in Mehrgenerationshäuser ein und bieten dort besonders der jüngsten Generation ein freundliches Gegenüber. Aber: wie lässt sich seniorengerechtes Wohnen hier realisieren?

Oder aber fit gebliebene Senioren schließen sich zu einer Senioren WG zusammen. Dabei muss natürlich Einiges bedacht werden. Zu allererst muss ein Haus oder eine geräumige Wohnung gefunden werden, das tatsächlich zu den gemeinsam festgelegten Ansprüchen passt. Dazu muss man sich selbst und auch anderen gegenüber vollkommen ehrlich sein, wie nah man täglich die anderen an sich heranlassen möchte. Klappt das mit der ständigen gemeinsamen Küchennutzung in der Senioren WG? Oder möchte man eigentlich auch seine eigene kleine Küchenzeile haben, damit man mal ruhig für sich sein kann? Was erwartet sich jeder der Anwärter von der Senioren WG? Wieviel Gemeinschaft, Freiheit, praktische Pflichten, was genau an ‚Freundschaftsdiensten‘? Nimmt man Angebote von außen an, wie beispielsweise Anleitung zur gemeinsamen Gymnastik für Senioren? Wieviel Gesprächsbedarf hat man?

All diese Dinge sollte man – wenn möglich – ruhig mal mit Vertrauten oder aber mit einer Sozialarbeiterin, einem Pastor durchsprechen. Um Klarheit zu bekommen. Denn wer in eine Senioren WG einzieht, geht eine Verpflichtung ein. Aus dem Mietvertrag wieder auszusteigen, heißt die anderen mit der Suche nach einem geeigneten Nachmieter allein zu lassen. Gescheiterte Senioren WG Projekte gibt es durchaus. Und man sollte aus ihnen lernen. So ganz ohne Hilfe von außen ist der plötzliche Umstieg vom völlig selbständigen Leben alleine hin zum möglichst noch harmonischen Gemeinschaftsleben sicherlich nicht zu bewältigen. Aber es gibt auch mutmachende Projekte und genau nach denen sollte man sich erkundigen und sich dort einmal umschauen. Literatur zum Thema ist ebenfalls nicht zu unterschätzen und regt die Diskussion an.

Senioren Ratgeber – Informationen abwägen

Die Alterspyramide steht längst Kopf und die Damen und Herren mit dem silbernen und weißen Haar stehen im Interesse des Marktes. Da hat so manches Unternehmen, so mancher Verbund mit kommerziellem Interesse einen Senioren Ratgeber rausgegeben. Den von der Apotheke kennt man am besten. Generell, egal von welchem Anbieter, gibt es Senioren Ratgeber meist im Printformat und gleichzeitig im Onlineformat.

Selbstverständlich sollte man sich Informationen, auch aus so einem Senioren Ratgeber, ruhig zu Gemüte führen und nutzbar machen. Warum auch nicht? Wichtig ist nur, dass man sich umfassend informiert. Dass man nicht jede Produktinformation für bare Münze und jeden noch so seriös wirkenden und freundlich geschriebenen Zeitschriftenartikel oder Text auf einer Webseite als alleinige Informationsquelle verwendet. Nach dem Motto: “Das steht da doch. Dann stimmt das und deshalb kauf ich mir das.”

Schau Dich ruhig erst mal um, besprich Dich mit Deinen Lieben und Vertrauten. Das können patente Familienmitglieder sein oder auch Gleichaltrige, die mit den anvisierten Produkten schon Erfahrung gemacht haben. Meist ist ja in einem Senioren Ratgeber erst einmal alles auf altersgerechte Themen, wie Bewegungsspiele für Senioren oder seniorengerechtes Wohnen, eingestellt. Die Themenkategorien sind geistige und körperliche Fitness, Wohnen, Pflege, Gesunde Ernährung und sogar Finanzen. Wie gesagt, allgemeingültiges Wissen sollte man gut und gerne in die Praxis umsetzen, wenn der Alltag so verbessert wird.

Aber hinsichtlich sämtlicher Produkte heißt es: vergleichen. Das kannst Du heutzutage schnell im Internet tun. Einfach den gesuchten Begriff in Google eingeben und ab geht’s. Wenn Du es schon bis hierher geschafft hast, dann sollte so eine kleine Recherche ja kein Hindernis für Dich sein. Erstell doch einfach zusammen mit Deinen Bekannten aus der Senioren WG oder Deiner gewohnten Umgebung Deinen eigenen Senioren Ratgeber. Der enthält Eure Erfahrungen und die Unternehmen und Produkte, denen Ihr vertraut. Für solche nicht-kommerziellen Tipps wird so mancher dankbar sein.

Was heißt hier ‚alt‘? – Ich bin Senior.

Über das Altwerden wird ja viel gesprochen in Deutschland. Und richtig, es ist ein Thema das uns hier betrifft. Aber ganz ehrlich, wer empfindet sich schon als „alt“. Natürlich weiß man, dass man zu den Senioren gehört. Irgendwann nach dem Renteneintrittsalter. – Also Hand aufs Herz, ab wann bezeichnet man sich selbst als Senior? Im Herzen ist man viel jünger. Viele sagen auch: “Ich werde einfach nicht alt!“ Aber vielleicht finden Ihre Enkel es sehr schön, eine echte Oma, einen Opa zu haben.

Kinder finden es gut und normal, dass es alte Menschen gibt. Hier wird gerne zugehört, mitgespielt. Der Umgang mit dem Alter ist im Zusammensein von Senior und Junior völlig normal. Gar kein Problem. Es ist wahrscheinlich der eigene Blick auf die vergängliche Jugend, die man sich ja immer bewahren wollte. Aber man bleibt auch im Alter attraktiv und kann vieles unternehmen. Ein Tipp nebenbei: Gymnastik für Senioren hält körperlich fit und Quizfragen für Senioren für die geistige Quirligkeit lassen sich durchaus mit den Enkeln zusammen spielen.

‘Ach, jetzt gehör‘ ich doch zum alten Eisen.’ Aber nein, solche Aussprüche und Denkweisen entsprechen bei weitem nicht der Realität. Kinder und Jugendliche brauchen Großeltern. Ja, all Ihr Senioren 70plus und älter – Nehmt es beherzt auf: Ihr werdet gebraucht! Ob es einfach das gemeinsame Spielen oder Eis essen gehen ist. Eine Generation braucht hier die andere. Das war eigentlich schon immer so, ist aber irgendwie verloren gegangen.

Die jüngeren Generationen haben durch das fehlende Gespräch mit Älteren gar nicht den Zugang zur Geschichte der eigenen Familie, des Ortes in dem sie leben oder der Region. Auch Ermutigung im Alltag kommt für die Aufwachsenden eigentlich besonders von den Älteren. Wer weiß, vielleicht geht der Trend nicht nur zur Senioren WG, sondern auch zu einem neuen Miteinander von Jung und Alt. Im Englischen wird das Wort ‚senior‘ im Arbeitsleben verwendet und bedeutet, dass jemand mitten im (Arbeits-)Leben stehend einen hohen Status und viel Wissen erlangt hat. Ein Junior Partner strebt danach, ein Senior Partner zu werden. Es ist also eindeutig etwas Positives gemeint. So sollten wir es auch in unseren Gedanken halten.

Quizfragen für Senioren – Spielerisch ins Gespräch kommen

Möchtest Du einem älteren Angehörigen oder Bekannten eine Freude machen? Es soll etwas sein, was denjenigen interessiert, was ihn geistig fit hält und es darf ruhig ein bisschen spielerisch zugehen? Wie wäre es dann mit einem Satz Quizfragen für Senioren? Eine Spielezeit rund um Quizfragen für Senioren wäre zum Beispiel eine schöne Nachmittagsgestaltung in einer Senioren WG. Daran hätten gleich mehrere Personen Freude.

Überleg Dir, was der Person, der Du etwas Gutes tun möchtest, gefällt. Frag auch einfach, woran die ältere Dame oder der ältere Herr generell gerne denkt oder zurückdenkt. Vielleicht sind es bestimmte Themengebiete. Quizfragen für Senioren können sich aber gerne auch auf Persönlichkeiten aus den 50ern oder 60ern beziehen. Schließlich hatte man damals auch schon seine Lieblinge unter den Stars, ob im Musikbusiness oder in schönen alten Filmen. Die Quizfragen sollten eventuell unterstützt werden von altbekannten Bildern. Vielleicht ist es gut, diese Bilder auch für schlechtere Augen sehr gut erkennbar auf größere Karten aus festem Papier aufzudrucken.

Während jemand als Spielleiter die Quizfragen für Senioren stellt, kann die Karte zum jeweiligen Thema im Kreis der Senioren herumgereicht und in Ruhe begutachtet werden. Man darf sich untereinander helfen und so ins Gespräch kommen. So sieht jeder die Schauspielerin von damals aus dem altbekannten und geliebten Film wieder. Etwas Spaß und Schwung kann so in eine Seniorenrunde kommen. Sollte sich mit der Zeit doch etwas Müdigkeit oder Abgeschlagenheit in der Runde breit machen, gibt es Bewegungsspiele für Senioren. Sie sind auch im Sitzen möglich.

Wichtig ist, die älteren Damen und Herren immer erst freundlich zu fragen, ob eine Bereitschaft zum Mitmachen besteht. Vielleicht hilft es auch, zwischen den Quizfragen für Senioren einfach mal ein Päuschen einzulegen und die Teilnehmer dazu anzuregen, sich mal ausgiebig zu recken und die Arme nach oben auszustrecken. So vergeht auf entspannte Art jegliche Müdigkeit, der eine oder andere Lacher entsteht. Und schon kann’s weitergehen. Sie werden sehen, Quizfragen für Senioren können zu so manch netten Begegnungen führen. Auch zwischen den Generationen. Senior und Junior können sich über so ein Spiel auch besser kennenlernen.