Die richtige Sonnenbrille für sie

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Sie schönen und vor allen Dingen auch warmen Tage des Jahres stehen bekanntermaßen unmittelbar vor der Tür. Gerade die Damenwelt dürfte sich demzufolge schon unter Hochdruck auf der Suche nach dem perfekten Outfit für jede Gelegenheit befinden. Ein Accessoire darf in diesem Zusammenhang selbstverständlich unter gar keinen Umständen fehlen. Gemeint ist an dieser Stelle natürlich die Sonnenbrille. Mit welchen Modellen man in dieser Saison absolut im Trend liegt und warum der UV Licht Schutz eine derart große Rolle einnimmt erfahren Sie in den nachfolgenden Abschnitten.

Die ansprechende Optik
Eines der entscheidenden Kaufkriterien wird für den ein oder anderen sicherlich das Design sein. Gerade die klassische Aviator Brille erfreut sich auch in dieser Saison einer großen Beliebtheit, wobei bei der Tönung der Gläser der eigenen Fantasie freien Lauf gelassen werden kann. Sie lässt sich perfekt bei beinahe jeder Gesichtsform tragen, um später von einem in sich stimmigen Gesamtbild profitieren zu können. Aber auch die deutlich größer ausfallenden Modelle in Schmetterlingsform werden auch auch in diesem Jahr wieder einer großen Beliebtheit erfreuen. Wer in diesem Zusammenhang eher zu den dezenten Ausführungen greifen möchte, wird ebenfalls zu 100 Prozent auf seine Kosten kommen. Die mitunter filigranen Gestelle und Gläser sorgen vor allen Dingen in feinen Damengesichtern für das richtige Accessoire, auf das man gerade im Sommer unter gar keinen Umständen verzichten sollte.
Der UV-Schutz als essentielle Eigenschaft
Mindestens genauso wichtig wie das äußere Erscheinungsbild, wenn nicht sogar noch wichtiger, ist der UV-Schutz. Die schädliche Strahlung nimmt aufgrund der zurückgehenden Ozon-Schicht rund um den Planeten von Jahr zu Jahr zu. Umso wichtiger ist es, die eigene Netzhaut effektiv vor diesen schädlichen Strahlen zu schützen, die sonst nachhaltige Schäden auf selbiger hinterlassen kann. Auch Augenärzte sind sich einig, dass man beim Kauf einer Sonnenbrille unbedingt den ein oder anderen Euro mehr ausgeben sollte, um sich einer hochwertigen Verarbeitung und dem perfekten Schutz vor UV-Strahlung sicher sein zu können. Immerhin investiert man hierbei in die eigene Gesundheit, was einem kein Schnäppchen der Welt streitig machen sollte. Nun sollten auch Sie sich auf die Suche nach Ihrer perfekten Damen-Sonnenbrille für diese Saison begeben und bei Ihrem Highlight zuschlagen!

Brauchen sie vielleicht eine Brille?

Der Blick auf die Lebensmittelverpackung fällt plötzlich schwer, Buchstaben darauf verschwimmen oder sie sind kaum lesbar.
Eine gewisse Hilflosigkeit entsteht, denn offenbar leisten unsere Augen nicht mehr das, was wir jahrelang als selbstverständlich empfunden haben.

Es tränt, juckt und zwickt!

Tägliche Herausforderungen lassen unsere Augen altern.
Das ist ein ganz normaler Prozess, welcher schleichend einsetzt und Einfluss auf unser Sehvermögen nimmt.
Bei stagnierenden Veränderungen der Sehstärke fällt das Erkennen von Symbolen, Zahlen oder Buchstaben zunehmend schwerer, oft einhergehend mit tränenden Augen oder Kopfschmerzen.
Diese Symptome lassen sich nicht verdrängen und erfordern in der Regel die fachliche Einschätzung eines Augenarztes oder Optikers.
Mit einem entsprechenden Test wird der Dioptrienwert ermittelt, welcher Aufschluss über die Kennzahl der Fehlsichtigkeit des Auges gibt.
Hier fällt dann auch die Entscheidung, ob eine Sehhilfe nötig ist.

Warum lässt die Sehkraft nach?

Normalsichtigkeit (Emmetropie) ist gleichbedeutend mit deutlichem Sehen auf weite und mittlere Entfernungen und bis auf eine Nähe von 10 cm. Das gilt im Allgemeinen bis zum 40. oder 45. Lebensjahr, ebenso lange wie die Linse elastisch genug ist, um durch die jeweils notwendige Formänderung die Sehkraft des Auges zu variieren.
Brillen dienen der Verbesserung der Sehleistung bei Brechungsfehlern des Auges, dabei wird zwischen Kurz-und Weitsichtigkeit unterschieden.
Die Alterssichtigkeit ist eine altersbedingte Weitsichtigkeit, zum Ausgleich werden Sammellinsen verwendet.
Bei Kurzsichtigkeit kommen Zerstreuungslinsen in Einsatz.

Der Griff zu optischen Hilfsmitteln, ab wann ist er nötig?

Kopf- und Augenschmerzen, sowie tränende Augen sind schon sehr deutliche Merkmale. Hinzu gesellen sich Anzeichen wie:
– Unwillkürliches Zukneifen der Augen.
– Augenmüdigkeit
– Verschwommene Wahrnehmung (Lesen).
– Vermindertes Reagieren auf Hindernisse (Autofahrt).
– Flackern in den Augen (Arbeit am PC).
– Bilden von Grimassen bei anstrengenden Sehtätigkeiten.
– Ferne Gegenstände erscheinen unscharf.
– Linienbildung von Schriftzeichen.
Schon wenige dieser Anzeichen lassen darauf schließen, dass eine Brille erforderlich ist. Als unterstützendes Hilfsmittel ist sie auch in der Lage, das Sehvermögen zu korrigieren.
Allerdings sind der ermittelte Dioptrienwert und eine gute Qualität der Lesehilfe ausschlaggebend.
Oft entsprechen die verwendeten Gläser der angebotenen Lesehilfen in Supermärkten nicht den tatsächlichen Anforderungen, welche das Auge tatsächlich benötigt.

Unsere Augen sind so spezifisch wie ein Fingerabdruck!

Eine qualifizierte Messung der Sehstärke, auch objektive Refraktionsbestimmung genannt, kann nur ein Augenarzt oder Optiker durchführen.
Werte zwischen minus 0,5 und plus 0,5 sind normal und erfordern keine zusätzliche optische Hilfe.
Dennoch sollte man diese Werte regelmäßig prüfen lassen, denn mit fortschreitendem Alter sind Änderungen in der Sehkraft vorprogrammiert.

Der Griff zur Lesehilfe ist kein Dilemma, sondern unterstützt optimal die Aufgaben unserer Augen und erleichtert das Leben ungemein. So wird sie auf unseren täglichen Wegen zu einem unverzichtbaren Begleiter.

Sonnenbrillen mit Sehstärke

Auch im Sommer eine Brille tragen
Im Sommer haben Brillenträger immer große Probleme, denn wenn die Sonne scheint, können sie oftmals nichts gegen den Sonnenschein unternehmen. Zwar können sie Kontaktlinsen verwenden, doch nicht jeder kommt mit ihnen zurecht und sie haben außerdem auch einen ständigen Kostenfaktor, der nicht zu unterschätzen ist. Eine Alternative dazu wäre eine Sonnenbrille mit Sehstärke. Diese Sonnenbrille schützt das Auge vor der UV-Strahlung und man hat trotzdem keine Beeinträchtigung beim Sehen, denn die Stärke kann genauso angepasst werden, wie bei einer normalen Alltagsbrille.

Warum muss man eine Sonnenbrille tragen?
Das Auge kann die starken Sonnenstrahlen nicht aufnehmen und aus diesem Grund muss die Pupille unterstützt werden, um das Auge ausreichend zu schützen. Falls der Schutz der Augen nämlich nicht ausreichend ist, so kommt es zur Blendung, die anschließend auch auf Grund der Reflexe im menschlichen Körper zu einem Zusammenkneifen der Augen führt.
Bei manchen Leuten kann dieses Blenden sogar schon zu Kopfschmerzen führen, weshalb eine Sonnenbrille oftmals alternativlos ist.

Der Kauf solcher Sonnenbrillen
Diese Sonnenbrillen gibt es überall zu kaufen und sie bieten den Augen den optimalen Schutz gegen Sonne. Man sollte beim Kauf einer solchen Brille aber immer beachten, dass es ratsam ist, vorher noch einmal die Sehstärke messen zu lassen, denn die Stärke der Augen kann sich immer verändern.
Weiterhin sollte auch beachtet werden, dass man einen ausreichenden Schutzfaktor wählen sollte, denn ansonsten kann es sein, dass die Sonnenbrille die Augen nicht ausreichend schützt und diese von der Sonne angegriffen werden. Der UV-Faktor ist also genauso wichtig, wie der Lichtstrahlenschutz.

Ist die Auswahl an Sonnenbrillen
Mittlerweile ist die Auswahl an Sonnenbrillen mit Stärke so groß geworden, dass man eigentlich keinen Unterschied mehr zur normalen Auswahl an Sonnenbrillen feststellen kann.
Heutzutage kann man alle gängigen Modelle auch mit speziellen Gläsern ausstatten, sodass auch der modische Effekt nicht mehr als negatives Argument bei dieser Form der Sonnenbrillen angesehen werden kann.

Die Vor- und Nachteile einer Sonnenbrille

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Obwohl die Sonnenbrille meistens der Mode entsprechend gewählt wird, sollte dabei auch der Schutz für die Augen nicht außer Acht gelassen werden. Obwohl unzählige Sonnenbrillen auch im Supermarkt erhältlich sind, lohnt es sich für den Erwerb einer Sonnenbrille etwas mehr Geld zu investieren. Oft weisen besonders preiswerte Brillen keinen optimalen UV-Schutz auf. Wer auf Nummer sicher gehen will, lässt sich bei einem Optiker beraten. Der Vorteil für Brillenträger ist auch, dass sie die Sonnenbrille dort gleich in der richtigen Sehstärke erhalten. Für den gesunden Durchblick lohnt sich schon mal eine kleine Investition.

UV-Schutz

Der UV-Schutz schützt die Augen vor ultravioletter Strahlung, deren Ausmaß leider unsichtbar ist. Sonnenbrillen die nur blendendes Licht dämpfen, können den Augen mehr schaden als nutzen dar der ursprüngliche Schutzmechanismus der Augen getäuscht und dabei eingeschränkt wird. Die Pupillen, die sich bei grellem Licht normalerweise verkleinern, tun dies in diesem Fall nicht und lassen die UV-Strahlung ungehindert hinein. Wer das verhindern möchte, sollte auf hochwertige Sonnenbrillen zurückgreifen, dar deren UV-Filter vor Schäden bewahren. Dabei spielt der Tönungsgrad nur eine untergeordnete Rolle, dar der Schutz bei einem etwas helleren Glas genauso gegeben ist, wie bei einem dunkleren Glas.

Bezeichnungen und Farben

In unseren Regionen sind Brillengläser mit der Angabe UV 400 völlig ausreichend, während am Meer oder in den Bergen andere Stärken in Betracht kommen. Sollte der Reduktionswert in unseren Regionen zwischen 50 % und 75 % liegen, werden beispielsweise am Meer Reduktionsstufen von 85 % empfohlen. Dass man den UV-Schutz an der Farbe der Gläser erkennt, ist ein Irrtum, dar diese keinen Einfluss auf den UV-Schutz haben. Bei Farben wie grün, rosa, blau, orange benötigen die Augen einen Moment um die Farben zu neutralisieren, während Farben wie braun oder grau den Seheindruck am geringsten beeinträchtigen. Gleitsichtbrillen sind besonders beim Fahren mit dem Auto sehr zu empfehlen. Auch auf die richtige Passform sollte geachtet werden. Welche Brille passt zu mir und unterstreicht meinen Typ? Die Vor- und Nachteile liegen also klar auf der Hand. Bei der Anschaffung einer guten Sonnenbrille steht eben nicht nur die Optik, sondern auch der Schutz im Vordergrund, damit Nachteile erst gar nicht entstehen.