Auch im höheren Alter auf die Ernährung achten

Für ein gesundes Leben bedarf es auch im fortgeschrittenen Lebensalter einer Menge Disziplin. Doch wie bleibt man idealerweise im älteren Lebensstadium gesund und fit? Um beides zu erreichen, sollte jedermann sein gesamtes Leben lang auf seine Ernährung achten. Dies bedeutet vor allem, stets viel Obst und Gemüse zu sich zu nehmen. Zu den verzichtenswerten Lebensmitteln gehören hingegen ballaststoff-, fett- und kalorienreiche Nahrungsmittel. Zudem sollten Senioren neben einem ausreichenden Maß an Bewegung vor allem auf abwechslungsreiche Ernährung achten, um ein angenehmes Lebensgefühl zu erhalten.

Auf Stoffwechsel und Blutdruck achten

Den Stoffwechsel interessiert es nämlich nicht, wie alt man ist. Auf ihn sollte in jedem Fall stets pfleglich geachtet werden. Außerdem ist eine ausgeglichene Ernährung wichtig, um den Blutdruck auf einem gewöhnlichen und angemessenen Niveau zu halten. Beides ist wichtig, um sich im Alltag wohlfühlen und auch im betagten Alter  noch aktiv sein zu können. Ebenso ist Diabetes im Alter häufig ein Leiden, das das Leben zu einer schwierigen Aufgabe machen kann. Der Zuckerspiegel sollte folglich ebenfalls regelmäßig und sorgsam beobachtet werden. Schlechten Werte wiederum sollte gegebenenfalls mit ärztlicher Hilfe entgegengewirkt werden.

Grundahrungsmittel sinnvoll einsetzen

Generell ist eine Ernährungsweise zu empfehlen, die viele Grundahrungsmittel wie etwa Brot, Kartoffeln, Nudeln oder Reis in angemessenen Mengen enthält. Hinzu darf gerne einmal ein Fleischstück geraten, das möglichst aber aus artgerechter Haltung und von einem Metzger stammen sollte, sofern es die finanziellen Möglichkeiten zulassen. Günstiges Fleisch wird häufig mit vielen Zusatznährstoffen versetzt, was schlecht für Stoffwechsel und Kreislauf ist. Es zeigt sich also, dass die Auswahl geeigneter Nahrungsmittel wichtig ist. Vor allem Senioren neigen dazu, aufgrund niedriger Renten günstige Produkte im Supermarkt zu kaufen. Davon ist allerdings langfristig abzuraten.

Zahlreiche Kreationen möglich

Ansonsten ist viel Gemüse zu empfehlen. Angefangen bei Möhren, Karotten, Tomaten und Pilzen über Paprika, Mais und Bohnen lassen sich zahlreiche leckere Gerichte kochen, die zudem eine Wohltat für den eigenen Körper darstellen. Mit ein wenig Übung findet man zudem passende Gewürze, die jedes Essen zu einer Besonderheit werden lassen und schnell das fehlende Fleisch vergessen machen. Dafür steht einem angenehmen Leben dann allerdings nichts mehr im Wege.

Für eine Prüfung lernen

Vor allem Schüler und Studenten kennen die Situation: die Prüfung naht, der Lernstoff türmt sich auf und schnell verliert man den Überblick. Im folgenden wollen wir einige Tipps geben, die helfen den Überblick im Lernstress nicht zu verlieren. So wird die nächste Prüfung garantiert ein Erfolg.

Frühzeitig beginnen
Damit das Lernen nicht zum Stress ausartet, lohnt es sich rechtzeitig vor dem Test mit der Arbeit zu beginnen. In der Schule sind etwa drei bis vier Wochen vor dem Test ein guter Starttermin – in der Universität sollte lieber noch etwas mehr Zeit eingeplant werden. Durch eine vernünftige Zeitplanung bleibt ein ausreichender Puffer um sich mit schwierigeren Themen noch einmal intensiv auseinanderzusetzen.
Denksport und entsprechende Spiele helfen übrigens um das Gedächtnis zu schulen – eine perfekte Übung um die Lerneffektivität zu erhöhen.

Den Stoff sinnvoll einteilen
Damit die Vorbereitung auf einen Test nicht zum kopflosen Zeitvertreib wird, ist es empfehlenswert den Stoff vor Lernbeginn einzuteilen. Es hat sich beispielsweise bewährt einen Plan aufzustellen, welches Thema man an welchem Tag bearbeitet haben will. Außerdem ist es hilfreich, Etappenziele festzulegen. So kann man sich zum Beispiel vornehmen einen bestimmten Themenkomplex bis zum Ende der Woche gelernt zu haben.

Regelmäßige Wiederholung
Damit gelernter Stoff von unserem Kurzzeit- in das Langzeitgedächtnis wandern kann, benötigt unser Gehirn regelmäßige Wiederholung. Bei dem Auftstellen eines Lernplans sollten daher auch immer Termine zur Wiederholung eingeplant werden.

Die richtige Beleuchtung bei der Arbeit

Um gesund und produktiv arbeiten zu können, spielt das richtige Licht am Arbeitsplatz eine besondere Rolle. Die passende Beleuchtung nimmt noch eine besondere Bedeutung an Arbeitsplätzen mit Bildschirmen ein. Ob am heimischen Monitor oder am Schreibtisch im Büro, weder der Bildschirm noch die Lampe auf dem Schreitisch sollten die einzige Raumbeleuchtung in einem Büro oder Home Office sein. Der gesamte Raum sollte durch eine zentrale Lampe, möglichst eine Deckenleuchte, ausreichend erhellt werden, da krasse Unterschiede von Hell und Dunkel für die Augen nicht gesund sind.

Leuchten am Arbeitsplatz dem Tageslicht anpassen

Die Arbeitsleuchte selbst sollte in der Helligkeit so weit wie möglich der Tageshelligkeit angepasst sein. Die richtige Raumausleuchtung und zusätzliche Arbeitsplatzbeleuchtung verhindern vorzeitige Ermüdung, und nur so kann auch produktiv und konzentriert gearbeitet werden. Die beste Lösung für den Arbeitsplatz ist eine Leuchte, die beweglich ist und der jeweiligen Beschäftigung ausreichend angepasst werden kann. Auf keinen Fall sollte Helligkeit vom Fenster oder von der Lampe auf den Bildschirm oder ins Gesicht blenden. Bei der Beleuchtung der Bildschirmarbeitsplätze muss immer die Eigenleuchtkraft des Bildschirms mit in Rechnung gestellt werden. Daher sollte hierfür auch nach den speziell geeigneten Schreibtischlampen gesucht werden.

Den gesamten Arbeitsplatz gut beleuchten

Bei Leuchten für einen Arbeitsplatz, für den Schreibtisch und Umgebung, sollte beachtet werden, dass sie den Arbeitsbereich ausreichend beleuchten, nicht etwa nur einen kleinen Teil des Schreibtischs. Gehören zum Arbeitsplatz Nebenplätze, wie ein Tisch mit Drucker, die Akten-, Papierablage und mehr, so sollte dieser gesamte Bereich gut und gleichmäßig hell sein. Dazu sollte eine Arbeitslampe auch von ausreichender Höhe und ihre Leuchtstärke entsprechend groß sein.

Helligkeit und dennoch Strom sparen

Die Sparsamkeit mit Energie sollte nicht den Verzicht auf ausreichend helle Beleuchtung am Arbeitsplatz führen. Über die bekannten Energiesparlampen hinaus, deren Licht nicht immer als angenehm empfunden wird, sind die LED Leuchten nun deutlich auf dem Vormarsch. Sie sind effizient bei der Qualität der Beleuchtung und bei der Stromersparnis. Als einziges Hindernis ist noch der Preis zu nennen, was sich jedoch mit zunehmender Nachfrage positiv verändern dürfte. Als kleine Arbeitslampe beim Notebook gibt es bereits die LED Leuchten mit USB Anschluss bereits zum günstigen Preis.

Tränende Augen: Was tun?

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Es gibt verschiedene Ursachen, die zu tränenden Augen führen könnten. Hierzu gehört unter anderem die Überlastung des Auges, die beispielsweise beim Blick in die Sonne oder ein anderes helles Licht auftreten kann. Eine Belastung der Augen tritt auch beim zu langen Arbeiten am Computer oder Fernsehschauen auf. Außerdem kann es auch noch zu tränenden Augen kommen, wenn Dreck auf die Augäpfel gelangt. Dies ist vor allem bei handwerklichen Arbeiten der Fall, aber auch im Alltag können kleine Dreckpartikel ins Auge fliegen und dieses reizen. Hierbei gibt der Körper Tränen ab, um den Fremdkörper aus dem Auge zu spülen. Letztlich sind noch Allergien oder Krankheiten ein häufiger Grund dafür, dass die Augen zu tränen beginnen. In den ganzen genannten Fällen ist die Tränenentwicklung im Auge ein Schutzreflex, der den Augapfel vor Schaden bewahren soll.

Tränenden Augen richtig vorbeugen

Um tränenden Augen vorbeugen zu können, ist es empfehlenswert seine Augen zu schützen. Hierzu gehört unter anderem das Tragen von einer Sonnen- oder Schutzbrille, die entsprechend für den Schutz der Augen konzipiert wurden. Weiterhin ist es noch empfehlenswert, die Belastung der Augen so weit wie möglich zu reduzieren. Hierzu gehören unter anderem regelmäßige Pausen von 5 bis 10 Minuten, beim Arbeiten am Computer oder auch beim Fernsehschauen.

Tränende Augen richtig behandeln

Sobald die Augen anfangen zu tränen, sollte ermittelt werden, was der Grund für die Tränenentwicklung ist. In den meisten Fällen kann die Ursache schnell ausgemacht werden, wie der erwähnte Blick in die Sonne oder auch Dreck im Auge. In diesen Fällen sollte das Auge von außen nach innen ausgestrichen werden, am besten mit einem wischen Taschentuch, um den Fremdkörper zu entfernen und die Augen zu trocken. Sollten die tränenden Augen wegen der Arbeit am Computer zu beklagen sein, kann es neben den Pausen hilfreich sein, Augentropfen zu verwenden. Die Augentropfen befeuchten die Augäpfel, sodass der Körper keine übermäßige Tränenflüssigkeit absondern muss, um die Augen immer feucht zu halten. Sollte das Problem trotz der genannten Behandlungsmethoden weiterhin bestehen, ist es empfehlenswert einen Augenarzt aufzusuchen, um sich behandeln zu lassen.

Gut schlafen im Hochsommer – Was hilft?

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Im Sommer leiden viele Menschen unter Einschlafstörungen. Dass man bei großer Hitze im Schlafzimmer schlecht schläft, ist nicht ungewöhnlich. Es gibt einige Tipps, was man dagegen tun kann.

Für ein kühles Schlafzimmer sorgen

Wer die Möglichkeit hat, richtet sich Wohnung oder Haus so ein, dass Schlafzimmer nicht auf der Südseite liegen. Fenster in Richtung Norden oder Osten sind ideal. Grundsätzlich gilt jedoch: Bei sommerlicher Hitze abends und morgens lüften, wenn es draußen etwas kühler ist. Eventuell bei offenem Fenster schlafen. Tagsüber Jalousien geschlossen halten, damit sich das Schlafzimmer nicht zu sehr aufheizt.

Die Schlafumgebung anpassen

Nicht aus Gewohnheit versuchen, unter der dicken Bettdecke zu schlafen. Ein Bettlaken oder eine dünne Sommerdecke reichen zum Zudecken völlig aus.
Einige Bettmatratzen haben eine wärmende “Winterseite” und eine besser durchlüftete “Sommerseite”. Zusätzlich gibt es spezielle Matratzenauflagen für die Sommerzeit, die den Nachtschweiß besser aufnehmen sollen.
Bettlaken und Schlafkleidung aus Baumwolle und Satin sind am besten, weil sie Schweiß aufsaugen bzw. einen kühlenden Effekt auf den Körper haben.

Einschlafhilfen

Wer trotz allem nicht einschlafen kann, wünscht sich oft ein Einschlafmittel. Die einzige Möglichkeit, das Einschlafen “herbeizuzwingen”, ist durch die Einnahme von verschreibungspflichtigen Medikamenten. Diese Schlafmittel besitzen allerdings ein nicht zu unterschätzendes Suchtpotential und sind – wenn überhaupt – nur der allerletzte Ausweg. Eine Alternative, die nicht abhängig macht, sind pflanzliche Mittel wie zum Beispiel Baldrian. Als Tee schmeckt er gewöhnungsbedürftig, viele Leute bevorzugen daher die Dragees, die es in Apotheken zu kaufen gibt. Die preisgünstigere Variante aus der Drogerie ist in der Regel geringer dosiert. Es ist wichtig zu wissen, dass Baldrian seine entspannende Wirkung erst nach einiger Zeit entfaltet. Eine deutliche Verbesserung ist frühestens nach einer Woche regelmäßiger Einnahme zu erwarten. Die volle Wirksamkeit stellt sich nach vier bis sechs Wochen ein. Wer hitzebedingte Einschlafstörungen damit behandeln will, muss also vorausschauend anfangen, am besten noch vor Beginn des Hochsommers.
Dank ihres Tryptophan-Gehalts kann Milch wie ein Schlummertrunk wirken. Im Sommer schmeckt sie gut gekühlt am besten. Auch Kräutertees mit Melisse und Hopfen haben eine entspannende Wirkung.
Und letztendlich machen Sie sich bewusst: Es ist normal, im Sommer mit weniger Schlaf auszukommen, weil durch das lange Tageslicht weniger Melatonin vom Körper gebildet wird.

Mit 66 Jahren fängt das Leben an – Über aktive Senioren

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Die Zeiten ändern sich und mit ihr die Menschen. Und das gilt vor allem für die Älteren unter uns. Galten Menschen früher schon mit 50 Jahren als „alt“, so haben heute teilweise noch 70jährige mehr Elan und Lebenslust als so mancher 20jährige.

Weswegen alt nicht gleich alt ist

Es gibt viele Gründe, warum Menschen in den höheren Jahren heute weit agiler sind – sowohl körperlich als auch geistig – als in den vergangen Jahrzehnten.

1. Die verbesserte medizinische Versorgung und steigender Lebensstandard führen zu mehr Gesundheit und damit auch zu weniger Beschwerden im Alter.
2. Die geistige Einstellung. Zwar wird immer öfter vom „Jugendkult“ gesprochen, Tatsache bleibt aber, dass auch die Älteren sich immer mehr an die schnelllebige und freiere Kultur unserer Zeit anpassen. Als Folge davon fühlen sich viele Menschen selbst jenseits der 60 noch lange nicht alt. Das Sprichwort „Du bist nur so alt, wie du dich fühlst“ scheint sich immer mehr zur Wirklichkeit umzusetzen. Die besten Beispiele für diese neue Lebensweise sind wohl Mick Jagger oder auch Peter Maffay, die sich von ihrem biologischen Alter so gar nicht das Leben diktieren lassen.

Was aktive Senioren beschäftigt

Die Frage, die sich nicht nur Wissenschaftler, sondern auch viele der jüngeren Generationen stellen, lautet: Wie schaffen es die Großmütter und –väter, sich noch immer so vital zu halten? Inzwischen hat sich eine ganze Industrie um die lebensfrohen Senioren herum gebildet. Zahlreiche Vereine werben mit Wanderausflügen, Tagesfahrten und Sportveranstaltungen. Und der Zulauf scheint diesem Konzept Recht zu geben.

Aber nicht nur steigende körperliche Aktivität hält die Alten jung, auch die gestiegenen geistigen Anforderungen helfen, in jedem Abschnitt fit zu bleiben. Und damit sind nicht die neuesten Kreuzworträtsel in der Fernsehzeitung gemeint. Damit kann man nur noch wenige Senioren wirklich fordern. Viele Alteingesessene nutzen ihre neue Freizeit lieber aus und schlagen noch einmal den Bildungsweg ein. Über die Abendschule, das Fernstudium oder einfach nur durch das Lesen von Fachbüchern, die Alten stehen den Studenten in nichts mehr nach.
Gründe für vitale Senioren gibt es daher genug. Und bei dem Wandel zu immer älter werdenden Gesellschaft, wird dieser Trend sich ganz sicher auch noch fortsetzen.