Wie Einschlafstörungen vermieden werden können

Das Schlafzimmer ist ein sensibler Raum, der durch eine falsche Einrichtung Störungen in der Schlafqualität hervorrufen kann. In den meisten Fällen sind es Wohnpsychologen oder Feng-Shui-Experten, die auf den Zusammenhang des Wohnraumes und dem allgemeinen Wohlbefinden hinweisen. Viele Menschen tun dies zwar mit Aberglauben oder Scharlatanerie ab. In den meisten Fällen orientieren wir uns aber bei der Einrichtung eines Schlafzimmers auf Regeln, die wir unbewusst befolgen und die beispielsweise in der ostasiatischen Philosophie festgehalten sind. Wie diese aussehen und wie sie wirken, erfahren Sie hier.

Ein Bett sollte im Raum so platziert werden, dass man sich darin geborgen fühlen kann. Wer also eine Tür oder den freien Raum im Rücken hat, kann sich weniger entspannen. Dieses Suche nach Sicherheit in einer Zimmerecke o.ä. ist schon seit Jahrtausenden im menschlichem Verhaltenskatalog festgeschrieben und hat die Überlebenschancen des Homo sapiens vergrößert.

Elektrosmog in Kopfhöhe, ausgelöst durch Leuchten oder Radiowecker, die an das Stromnetz angeschlossen sind, kann bei sensiblen Menschen zu Einschlafstörungen führen und kann durch eine Netzfreischaltung minimiert werden.

Wer in seinem Schlafzimmer Arbeitsgeräte wie Computer oder Bügelbrett stehen hat, kann davon insoweit beeinflusst werden, dass damit verbundene Gedanken an zu erledigende Arbeiten den Schlaf rauben. Auch Kleiderhaufen oder ungeordnete Bettkästen können zu Schlafstörungen beitragen.

Im Feng Shui werden für den Schlafraum Pastellfarben empfohlen, Signalfarben wie Rot sollten nur begrenzt eingesetzt werden. Auch bei den Lichtverhältnissen sollte man auf kaltes Licht verzichten, Neonlicht ist ein absolutes No-Go.

Möbel aus Metall sehen zwar schön aus und wirken mit ihren Verzierungen romantisch, aber sie können ein elektromagnetisches Feld erzeugen, welches die Nachtruhe negativ beeinflusst.

Ein Fernseher hat im Schlafzimmer nach Ansicht vieler Experten nichts zu suchen. Inhalte, die vor dem Schlafen konsumiert werden, können die Einschlafphase stören. Wenn das Gesehene verarbeitet wird,  arbeitet unser Gehirn auf Hochtouren, so dass die Entspannungsphase nicht eingeleitet werden kann.

 

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