Der Schlaf des Arbeiters ist süß

Schlafen ist das Heiligste, was man sich vorstellen kann. Ohne genügend Schlaf wird der Mensch schnell zu einem Nervenbündel, nichts läuft mehr in den geregelten Bahnen. Schön ist es, wenn man keine Einschlafstörungen hat und morgens wie neu geboren aufwacht. Es heißt “der Schlaf des Arbeiters ist süß”. Daraus soll man ziehen, dass derjenige, der sich verausgabt und gearbeitet hat, am besten schläft.

(CC BY 2.0) – EikeR – flickr

Doch dies ist längst nicht mehr der Fall. In der heutigen Zeit leidet auch der Schwerstarbeiter unter Schlafstörungen und kann ohne Schlafmittel keine ruhige Minute mehr finden. Zu viel Stress auf Arbeit und vielleicht auch familiär, tausende Gedanken, die einem im Kopf rumschwirren und keine Ruhe geben. Die heutige Zeit ist hektisch und rasend schnell. Zur Ruhe kommen ist echter Luxus. Mann und Frau benötigen laut Studien mindestens sieben bis acht Stunden Schlaf. Weniger Schlaf bedeutet für Viele auch mehr Zeit zum Arbeiten. Doch das ist ein fataler Fehler, denn irgendwann wird der Körper immer leistungsunfähiger und holt sich was er braucht.

Es gibt gute Tipps und Tricks. Man sollte versuchen Ruhe in den Körper einkehren zu lassen.
Solche Rituale vor dem schlafen gehen werden auch als Schlafhygiene bezeichnet. Schlafhygiene sollte bewirken dass Sie besser einschlafen können.

Das Betthüpferli

Was in Hotels gepflegt wird, sollte man auch zu Hause einführen. Vor dem Schlafen gehen eine Kleinigkeit zu sich zu nehmen hilft den Blutzuckerspiegel über Nacht bis zum Morgen konstant zu halten. Ein Apfel reicht schon aus um den Spiegel konstant zu halten. Dinge wie Schokolade sind eher nicht zu empfehlen, da sie den Blutzuckerspiegel zu schnell steigen und sinken lassen. Am nächsten Morgen fühlt man sich so vitaler und nicht schlapp.

Ein Ritual finden und abschließen

Der Übergang vom Arbeitstag zum Abschalten sollte bewusster geschehen. Dafür kann ein Tagebuch angelegt werden und alles niedergeschrieben werden, was einen beschäftigt. Legt man das Tagebuch neben das Bett, so können störende Gedanken auch nachts notiert werden. Das hilft meistens schon, den Körper etwas zu beruhigen.

Immer der gleiche Rhythmus

Um den Körper an die Regelmäßigkeit zu gewöhnen, sollte man darauf achten immer zur selben Zeit ins Bett zu gehen. So kann sich die innere Uhr darauf einstellen und der Mensch wird von ganz allein müde.

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