Tränende Augen: Was tun?

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Es gibt verschiedene Ursachen, die zu tränenden Augen führen könnten. Hierzu gehört unter anderem die Überlastung des Auges, die beispielsweise beim Blick in die Sonne oder ein anderes helles Licht auftreten kann. Eine Belastung der Augen tritt auch beim zu langen Arbeiten am Computer oder Fernsehschauen auf. Außerdem kann es auch noch zu tränenden Augen kommen, wenn Dreck auf die Augäpfel gelangt. Dies ist vor allem bei handwerklichen Arbeiten der Fall, aber auch im Alltag können kleine Dreckpartikel ins Auge fliegen und dieses reizen. Hierbei gibt der Körper Tränen ab, um den Fremdkörper aus dem Auge zu spülen. Letztlich sind noch Allergien oder Krankheiten ein häufiger Grund dafür, dass die Augen zu tränen beginnen. In den ganzen genannten Fällen ist die Tränenentwicklung im Auge ein Schutzreflex, der den Augapfel vor Schaden bewahren soll.

Tränenden Augen richtig vorbeugen

Um tränenden Augen vorbeugen zu können, ist es empfehlenswert seine Augen zu schützen. Hierzu gehört unter anderem das Tragen von einer Sonnen- oder Schutzbrille, die entsprechend für den Schutz der Augen konzipiert wurden. Weiterhin ist es noch empfehlenswert, die Belastung der Augen so weit wie möglich zu reduzieren. Hierzu gehören unter anderem regelmäßige Pausen von 5 bis 10 Minuten, beim Arbeiten am Computer oder auch beim Fernsehschauen.

Tränende Augen richtig behandeln

Sobald die Augen anfangen zu tränen, sollte ermittelt werden, was der Grund für die Tränenentwicklung ist. In den meisten Fällen kann die Ursache schnell ausgemacht werden, wie der erwähnte Blick in die Sonne oder auch Dreck im Auge. In diesen Fällen sollte das Auge von außen nach innen ausgestrichen werden, am besten mit einem wischen Taschentuch, um den Fremdkörper zu entfernen und die Augen zu trocken. Sollten die tränenden Augen wegen der Arbeit am Computer zu beklagen sein, kann es neben den Pausen hilfreich sein, Augentropfen zu verwenden. Die Augentropfen befeuchten die Augäpfel, sodass der Körper keine übermäßige Tränenflüssigkeit absondern muss, um die Augen immer feucht zu halten. Sollte das Problem trotz der genannten Behandlungsmethoden weiterhin bestehen, ist es empfehlenswert einen Augenarzt aufzusuchen, um sich behandeln zu lassen.

Gut schlafen im Hochsommer – Was hilft?

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Im Sommer leiden viele Menschen unter Einschlafstörungen. Dass man bei großer Hitze im Schlafzimmer schlecht schläft, ist nicht ungewöhnlich. Es gibt einige Tipps, was man dagegen tun kann.

Für ein kühles Schlafzimmer sorgen

Wer die Möglichkeit hat, richtet sich Wohnung oder Haus so ein, dass Schlafzimmer nicht auf der Südseite liegen. Fenster in Richtung Norden oder Osten sind ideal. Grundsätzlich gilt jedoch: Bei sommerlicher Hitze abends und morgens lüften, wenn es draußen etwas kühler ist. Eventuell bei offenem Fenster schlafen. Tagsüber Jalousien geschlossen halten, damit sich das Schlafzimmer nicht zu sehr aufheizt.

Die Schlafumgebung anpassen

Nicht aus Gewohnheit versuchen, unter der dicken Bettdecke zu schlafen. Ein Bettlaken oder eine dünne Sommerdecke reichen zum Zudecken völlig aus.
Einige Bettmatratzen haben eine wärmende “Winterseite” und eine besser durchlüftete “Sommerseite”. Zusätzlich gibt es spezielle Matratzenauflagen für die Sommerzeit, die den Nachtschweiß besser aufnehmen sollen.
Bettlaken und Schlafkleidung aus Baumwolle und Satin sind am besten, weil sie Schweiß aufsaugen bzw. einen kühlenden Effekt auf den Körper haben.

Einschlafhilfen

Wer trotz allem nicht einschlafen kann, wünscht sich oft ein Einschlafmittel. Die einzige Möglichkeit, das Einschlafen “herbeizuzwingen”, ist durch die Einnahme von verschreibungspflichtigen Medikamenten. Diese Schlafmittel besitzen allerdings ein nicht zu unterschätzendes Suchtpotential und sind – wenn überhaupt – nur der allerletzte Ausweg. Eine Alternative, die nicht abhängig macht, sind pflanzliche Mittel wie zum Beispiel Baldrian. Als Tee schmeckt er gewöhnungsbedürftig, viele Leute bevorzugen daher die Dragees, die es in Apotheken zu kaufen gibt. Die preisgünstigere Variante aus der Drogerie ist in der Regel geringer dosiert. Es ist wichtig zu wissen, dass Baldrian seine entspannende Wirkung erst nach einiger Zeit entfaltet. Eine deutliche Verbesserung ist frühestens nach einer Woche regelmäßiger Einnahme zu erwarten. Die volle Wirksamkeit stellt sich nach vier bis sechs Wochen ein. Wer hitzebedingte Einschlafstörungen damit behandeln will, muss also vorausschauend anfangen, am besten noch vor Beginn des Hochsommers.
Dank ihres Tryptophan-Gehalts kann Milch wie ein Schlummertrunk wirken. Im Sommer schmeckt sie gut gekühlt am besten. Auch Kräutertees mit Melisse und Hopfen haben eine entspannende Wirkung.
Und letztendlich machen Sie sich bewusst: Es ist normal, im Sommer mit weniger Schlaf auszukommen, weil durch das lange Tageslicht weniger Melatonin vom Körper gebildet wird.

Mit 66 Jahren fängt das Leben an – Über aktive Senioren

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Die Zeiten ändern sich und mit ihr die Menschen. Und das gilt vor allem für die Älteren unter uns. Galten Menschen früher schon mit 50 Jahren als „alt“, so haben heute teilweise noch 70jährige mehr Elan und Lebenslust als so mancher 20jährige.

Weswegen alt nicht gleich alt ist

Es gibt viele Gründe, warum Menschen in den höheren Jahren heute weit agiler sind – sowohl körperlich als auch geistig – als in den vergangen Jahrzehnten.

1. Die verbesserte medizinische Versorgung und steigender Lebensstandard führen zu mehr Gesundheit und damit auch zu weniger Beschwerden im Alter.
2. Die geistige Einstellung. Zwar wird immer öfter vom „Jugendkult“ gesprochen, Tatsache bleibt aber, dass auch die Älteren sich immer mehr an die schnelllebige und freiere Kultur unserer Zeit anpassen. Als Folge davon fühlen sich viele Menschen selbst jenseits der 60 noch lange nicht alt. Das Sprichwort „Du bist nur so alt, wie du dich fühlst“ scheint sich immer mehr zur Wirklichkeit umzusetzen. Die besten Beispiele für diese neue Lebensweise sind wohl Mick Jagger oder auch Peter Maffay, die sich von ihrem biologischen Alter so gar nicht das Leben diktieren lassen.

Was aktive Senioren beschäftigt

Die Frage, die sich nicht nur Wissenschaftler, sondern auch viele der jüngeren Generationen stellen, lautet: Wie schaffen es die Großmütter und –väter, sich noch immer so vital zu halten? Inzwischen hat sich eine ganze Industrie um die lebensfrohen Senioren herum gebildet. Zahlreiche Vereine werben mit Wanderausflügen, Tagesfahrten und Sportveranstaltungen. Und der Zulauf scheint diesem Konzept Recht zu geben.

Aber nicht nur steigende körperliche Aktivität hält die Alten jung, auch die gestiegenen geistigen Anforderungen helfen, in jedem Abschnitt fit zu bleiben. Und damit sind nicht die neuesten Kreuzworträtsel in der Fernsehzeitung gemeint. Damit kann man nur noch wenige Senioren wirklich fordern. Viele Alteingesessene nutzen ihre neue Freizeit lieber aus und schlagen noch einmal den Bildungsweg ein. Über die Abendschule, das Fernstudium oder einfach nur durch das Lesen von Fachbüchern, die Alten stehen den Studenten in nichts mehr nach.
Gründe für vitale Senioren gibt es daher genug. Und bei dem Wandel zu immer älter werdenden Gesellschaft, wird dieser Trend sich ganz sicher auch noch fortsetzen.

Denksport ist auch Sport

Denksport fordert uns heraus und hält das Gehirn jung. Was viele nicht wissen: Denksport ist eine anerkannte Sportart, nur dass die Leistungen gänzlich mentaler Natur sind. Wichtig ist außerdem, dass Glück und Zufall keine Rolle spielen dürfen.

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Ein Beispiel: Offiziell zwar anerkannt, bei vielen aber noch umstritten ist Poker. Die Leistung der Spieler ist zwar mental, die Kartenausgabe soll aber zu viel Glück zulassen. Generell kann Denksport in fünf Kategorien eingeteilt werden:

Schach und Bridge gehören beide zu den Denksportarten. Schach ist das populärste Brettspiel in Europa und eines der schwierigsten der Welt. Bei Bridge – das ursprünglich aus England stammt – ist das Kartenglück praktisch unbedeutend. In diese Riege reiht sich auch Go ein, in Europa zwar recht unbekannt, wird es in Asien aber schon seit dem 4. Jahrhundert v. Chr. gespielt.

Kopfrechnen ist eine weitere Kategorie des Denksports und es werden ebenso Weltmeisterschaften ausgetragen wie in “regulären” Sportarten. Das Spiel mit den großen Zahlen basiert gewöhnlich auf einfachen mathematischen Formeln, die wenigsten allerdings schaffen es bis zum Großmeister im Kopfrechnen. Zauberkunststücke gehören ebenfalls zu den Denksportarten und sind eine Unterkategorie des Kopfrechnens.

Rätsel haben viele Formen: Ein Bilderrätsel, das klassische Kreuzworträtsel , Zahlenrätsel oder das aus Asien stammende Sudoku. Egal ob zum Zeitvertreib, der Bildung oder der Unterhaltung wegen; Rätsel halten wie die meisten Denksportarten das Gehirn auf Trab.

In den letzten Jahren sehr beliebt und auch für den Hausgebrauch nützlich ist der Gedächtnissport. Seit 1991 werden Weltmeisterschaften ausgetragen. Gedächtnissportler trainieren ihr Gehirn durch sogenannte Mnemotechniken, die es erleichtern, sich große Daten- oder Zahlenmengen in kurzer Zeit merken zu können. Es werden Kartendecks, Dezimalziffern oder Bilder von den Sportlern memoriert und dann möglichst fehlerfrei wiedergegeben.

Doch egal welche Denksportart man betreibt, sicher ist, dass es Alterserkrankungen wie Demenz und Vergesslichkeit vorbeugen kann. Kleine Knobeleien sollte man also sooft annehmen wie man kann.

Sonnenbad trotz UV-Strahlung?

Natürliche und künstliche UV-Strahlung:

Die natürlichste Form von UV-Strahlung liefert die Sonne. In diesem Zusammenhang spricht man auch von natürlicher UV-Strahlung. Diese geht vom Sonnenlicht direkt auf die Haut. Künstlicher UV-Strahlung ist man hingegen beispielsweise beim Besuch im Sonnenstudio ausgesetzt. Künstliche UV-Strahlung ist nachweislich gesundheitsschädlicher, als natürliche UV-Strahlung. Allerdings ist es keinesfalls so, dass bei Sonnenstrahlung keine Vorsicht geboten ist. Wieviel Sonne ist erträglich? Wie ändert sich das Verhältnis, wenn vorher schon reichlich UV-Strahlung auf die Haut geraten ist?

Sonnenlicht – Gesundes Licht?

Die UV-Strahlung der Sonne ist im Gegensatz zum Sonnenlicht nicht sichtbar. Die Ozonschicht ist der Filter der Strahlen. Dabei wird ein Großteil der UV-Strahlen aufgefangen, lediglich der Rest fällt den Menschen auf den Körper. Anhaltendes Sonnenbaden im Sonnenlicht führt kann aber nicht nur zu einem Sonnenbrand, sondern im Extremfall auch krebserregend sein. Ein weiterer, weniger gefährlicher Anteil im Sonnenlicht, sind die Infrarotstrahlen. Wissenschaftler haben bewiesen, dass diese Strahlen alleine nicht gesundheitsgefährdend sind. Wichtig ist, es nicht zu übertreiben, damit das Sonnenbad/Sonnenbaden Spaß macht. Die richtige Dosierung an Sonnenlicht ist also entscheidend. Im richtigen Maße und unter Verwendung von Sonnenschutzmittel, kann man ein Sonnenbad/Sonnenbaden, in vollen Zügen genießen.

Nachtragende Haut:

Eine der größten Tücken im Zusammenhang mit dem Sonnenbad/Sonnenbaden, ist die Optik. Selbst wenn ein Sonnenbrand sichtbar verheilt ist, kann ein etwa entstandener Zellenschaden bestehen bleiben. Diese sind für uns Menschen auf der Haut nicht sichtbar. Im schlimmsten Fall kann bei sehr hoher Dosierung auch Hautkrebs noch nach Jahren entstehen. Gesundes Licht braucht der Körper, aber es ist unerlässlich sich mit den Gefahren auseinanderzusetzen. Empfehlenswert ist neben dem Auftragen von wirksamen Sonnenschutzmitteln, auch das ständige Beobachten des eigenen Körpers während und nach dem Kontakt mit UV-Strahlen. Wieviel Strahlung genau jemand verträgt, hängt von den unterschiedlichsten Hauttypen ab. So gibt es Leute, die die besonders starke Strahlung im Sonnenstudio überhaupt nicht vertragen und somit auf Besuche generell verzichten sollten. Das Personal in den Studios wurde sogar neuerdings auf strengere Kontrollen und strengere Tests angewiesen, damit das Schadensrisiko minimiert wird.

Trotz Alter auf dem neusten Stand

Längst ist der technische Fortschritt kein “Privileg” für die jüngere Generation mehr. Auch ältere Menschen erkennen viele Vorteile von neuesten Innovationen für sich und sind gegenüber den rasanten Entwicklungen in der Regel aufgeschlossen. Nur erklären sich viele Geräte für Senioren längst nicht mehr von selbst oder die oftmals umständliche Bedienweise verweigert sich älteren Menschen. Das hat der Markt für sich erkannt: Vom Ebook Reader bis zur Benutzung des Internets gibt es zahlreiche Hilfestellungen für Senioren.

Sicherheit durch Erreichbarkeit

Auch wenn gerade das Handy für viele Jahre für ältere Menschen nur einen zweifelhaften Vorteil versprach, so wollen heute viele Senioren nur ungern auf die Sicherheit verzichten, immer und überall erreichbar zu sein oder telefonieren zu können. Gerade in gesundheitlichen Notsituationen kann ein Handy schnell lebensrettend sein. Seniorenhandys gibt es mittlerweile in vielen verschiedenen Ausführungen auf dem Markt. Sie verzichten zumeist auf unnötigen technischen Schnickschnack, können nur wichtige Standardfunktionen wie Telefonieren und SMS schreiben und sind in ihrer Bedienung optimiert: Große Tasten sind besser sichtbar und lassen sich leichter drücken.

Bücher lesen auf dem Bildschirm leicht gemacht

Auch das Lesen von Ebooks ist für ältere Menschen attraktiv: Ein “herkömmliches” Buch hat zwar keine entscheidenden Nachteile, doch Ebook-Reader können mit Leichtigkeit eine sehr hohe Helligkeit erreichen, die selbst das Lesen für schlechte Augen deutlich einfacher macht. Auch die Reader der großen Marken werden mittlerweile in einer Seniorenvariante produziert, die mit nur wenigen Bedienelementen auskommt und somit die Anwendung vereinfacht. Nicht zuletzt ist es für ältere sowie für jüngere Menschen vor allem auf Reisen reizvoll, eine große Auswahl an Büchern einfach in der Hosentasche mit sich herumtragen zu können.

Das weltweite Netz einfach erkunden

Auch das Internet ist für die ältere Generation oft ein schwer zu erschließendes Neuland: Die meisten Browser und Internetseiten setzen ein enormes Vorwissen voraus, was erfahrene Internetnutzer meist schon völlig verinnerlicht haben. Für Senioren gibt es schon seit vielen Jahren verschiedene Einsteigerkurse, angeboten zum Beispiel in Vereinen oder an